Kultusminister Konferenz

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KMK-Präsidentin Streichert-Clivot: Digitalpakt 2.0 muss kommen!

Nach einem Gespräch mit der Bundesbildungsministerin Bettina Stark-Watzinger gehen die Länder davon aus, dass die Zusage zum Digitalpakt 2.0 und die zugesagten Zeitpläne weiterhin Bestand haben. Das Treffen bot allen Beteiligten eine wichtige Gelegenheit für einen konstruktiven Austausch über die Fortsetzung des Digitalpakts Schule 2019 - 2024.

Christine Streichert-Clivot, KMK-Präsidentin 2024 und Ministerin für Bildung und Kultur des Saarlandes: „Mit dem Digitalpakt 2019-2024 wurde und wird weiterhin erheblich in moderne und zukunftszugewandte Schulen investiert. Unsere Schulen haben erhebliche Modernisierungsschritte unternommen. Bund, Länder und Kommunen haben massiv in digitale Schultafeln, Lehrkräfteaus-, fort- und -weiterbildung, digitale Unterrichtsplattformen, Laptops, Tablets und eine komplexe Bildungsinfrastruktur investiert. Damit werden das digitale Lehren und Lernen an Schulen und die digitale Transformation überhaupt erst ermöglicht. Diese digitale Lerninfrastruktur muss weiterentwickelt werden. Bundesbildungsministerin Stark-Watzinger hat uns zugesichert, weiterhin konstruktiv die Fortsetzung des Digitalpakts zu verhandeln. Das ist ein wichtiges Signal. Der Bund muss seiner Verantwortung bei der Gleichwertigkeit von Bildungschancen in Deutschland nachkommen."

Die Länder werden weiterhin engagiert daran arbeiten, die Digitalisierung im Bildungsbereich weiter voranzubringen und sicherzustellen, dass alle Schülerinnen und Schüler die notwendigen digitalen Kompetenzen für die Zukunft erwerben können. Es besteht ein weiterhin hoher Bedarf an Investitionen in die digitale Infrastruktur und Bildungseinrichtungen. Eine Fortsetzung des Digitalpakts Schule 2019 - 2024 ist somit entscheidend, um den positiven Impuls der bisher bewilligten und abgeschlossenen Projekte aufrechtzuerhalten. Die Mittelbindung für bewilligte und abgeschlossene Projekte lag im Digitalpakt 1 zum 31.12.2023 bei 4,8 Milliarden Euro. Damit sind 96 Prozent der Mittel bereits vollständig verplant.