Dokumentation stellt Preisträger des Europäischen Sprachensiegels 2005 vor

Das Europäische Sprachensiegel wird seit 1997 auf Initiative der Europäischen Kommission jährlich europaweit vergeben und zeichnet innovative und herausragende Projekte im Bereich des Lehrens und Lernens von Fremdsprachen aus. In Deutschland wird der Wettbewerb alternierend von Bund und Ländern organisiert. 2005 war der PAD im Auftrag der Länder für die Durchführung des Wettbewerbs verantwortlich.

Mit dem Schwerpunkt „Fremdsprache im Sachfach – Förderung des bilingualen Lernens an Schulen und Hochschulen“ haben die Kultusminister der Länder ein Thema aufgegriffen, das in der schulpolitischen Diskussion eine wichtige Rolle spielt und sich an Schulen und Hochschulen zunehmenden Interesses erfreut. Bestätigt wurde dies durch die Resonanz, auf die der Wettbewerb gestoßen ist. Für die begehrte Auszeichnung bewarben sich 62 Einrichtungen. Unter den ausgezeichneten Preisträgern befinden sich Projekte aus unterschiedlichen Schularten und aus dem Bereich der Hochschulen und Studienseminare.

Informationen zu allen zwölf Preisträgern, die im Dezember 2005 durch die Präsidentin der Kultusministerkonferenz mit dem Europäischen Sprachensiegel ausgezeichnet wurden, sowie Hintergründe zum Wettbewerbsthema „Fremdsprache im Sachfach – Förderung des bilingualen Lernens an Schulen und Hochschulen“, enthält eine aktuelle Dokumentation, die der Pädagogische Austauschdienst (PAD) der Kultusministerkonferenz jetzt veröffentlicht hat.