Kultusminister Konferenz

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Kultusministerkonferenz vergibt Sonderpreis

"Jugend forscht Schule 2007"

Das Heinrich-Hertz-Gymnasium aus Berlin hat den Sonderpreis "Jugend forscht Schule 2007" erhalten. Es wurde für seine umfassenden und erfolgreichen Aktivitäten ausgezeichnet, junge Menschen zu Höchstleistungen in der Forschung zu motivieren. Der Sonderpreis ist – analog der Zahl Pi – mit 3.141,59 Euro dotiert. "Die Förderung von naturwissenschaftlichen und technischen Begabungen hat in Deutschland besondere Bedeutung. Das unterstreicht die Kultusministerkonferenz mit der erstmaligen Vergabe dieses Sonderpreises", erklärte Prof. Dr. E. Jürgen Zöllner, Präsident der Kultusministerkonferenz.

Die Auszeichnung orientiere sich dabei an einem Zitat von Professor Franz Weinert, dem ehemaligen Direktor des Max-Planck-Instituts für psychologische Forschung: "Die Welt ist voller Spielräume für die geistige Entwicklung sehr unterschiedlich begabter Individuen." Das Entdecken und Fördern von individuellen Begabungen, von "jungen Helden", gehöre zweifellos mit zu den wichtigsten und schönsten Aufgaben im Bereich Bildung. Schulen würden dazu beitragen, diese Begabungen des Einzelnen zu entfalten und auch die Entwicklung der Welt durch diese Begabungen voran zu treiben.

"Die Kultusministerkonferenz fördert durch die Formulierung von Bildungsstandards, durch die Einheitliche Prüfungsanforderungen sowie durch zahlreiche länderübergreifende Initiativen in den mathematisch-naturwissenschaftlichen Fächern den Nachwuchs", sagte Zöllner. Eine besondere Bedeutung komme dabei auch dem Leistungswettbewerb "Jugend forscht" zu, der sich ausdrücklich die Förderung der sogenannten MINT-Fächer Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften (Biologie, Chemie, Physik) und Technik auf seine Fahnen schreibe und den die Länder dabei tatkräftig unterstützten.