Kultusminister Konferenz

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12,7 Millionen Schüler in Deutschland

Schülerzahlen nahezu unverändert

Nach ersten vorläufigen Zahlen der Kultusministerkonferenz besuchen im laufenden Schuljahr 1999/2000 insgesamt gut 12,7 Millionen Schülerinnen und Schüler (12.699.000) die Schulen im Bundesgebiet. Die Schüler verteilen sich zu 79,1 % auf die allgemein bildenden und zu 20,9 % auf die beruflichen Schulen.

Nach einem Anstieg der Schülerzahlen in den Vorjahren in allgemein bildenden und beruflichen Schulen ist im laufenden Schuljahr die Gesamtzahl der Schüler nahezu konstant geblieben. Bei den allgemein bildenden Schulen gingen die Schülerzahlen um 59.000 (0,6 %) zurück, bei den beruflichen Schulen stiegen sie dagegen um 138.300 (5,5 %) an. In den alten Ländern nahm die Zahl der Schülerinnen und Schüler um 1,1 % (111.200) zu, in den neuen Ländern ging sie um 4,1 % (118.800) zurück.

Zuwächse gab es im Einzelnen bei den Schularten mit mehreren Bildungsgängen mit 5,9 %, den Freien Waldorfschulen mit 4,5 %, den Abendhauptschulen mit 6,2 % sowie den Gymnasien mit 1,0 %. Rückgänge gab es dagegen bei den Vorklassen (13,0 %), den Grundschulen (3,0 %) und den Schulkindergärten (1,5 %).

Im Bereich der beruflichen Schulen gingen die Schülerzahlen bei den Berufsaufbauschulen um 14,2 % zurück. Einen überdurchschnittlichen Anstieg der Schülerzahlen verzeichneten dagegen die Berufsschulen mit 6,1 %, die Berufsfachschulen mit 6,4 % und die Fachoberschulen mit 8,0 %.

Die Zahl der Schulanfänger des Schuljahres 1999/2000 lag mit insgesamt 833.500 um 35.100 (4,0 %) unter der des Vorjahres. Die in den letzten Jahren stark unterschiedliche Entwicklung in den alten und neuen Ländern gleicht sich allmählich an: Während in den alten Ländern die Schulanfängerzahlen gegenüber dem Vorjahr um rd. 22.600 (3,0 %) abnahmen, gingen sie in den neuen Ländern um rd. 12.500 (10,5 %) zurück.