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Ausgezeichneter europäischer Austausch: Elf Schulen erhalten Deutschen eTwinning-Preis

Elf Schulen aus sieben Bundesländern werden für ihre herausragenden europäischen Onlineprojekte mit dem Deutschen eTwinning-Preis ausgezeichnet.

In ihren Projekten machten die Schülerinnen und Schüler beispielsweise erste Programmiererfahrungen, produzierten eigene Podcasts oder überlegten, wie sie ihren Alltag umweltverträglicher gestalten können.

Gemeinsam mit ihren Partnerschulen in Europa hatten die Lernenden dazu mit ihren Lehrkräften digitale Austauschprojekte auf die Beine gestellt. Für die Kommunikation untereinander sowie die Präsentation der Ergebnisse nutzten sie die europäische eTwinning-Plattform, ein kostenloses Angebot für Schulen im Programm Erasmus+. Die Preisverleihung fand in der ersten Märzwoche aufgrund der Einschränkungen durch die Corona-Pandemie in Form von Onlineveranstaltungen statt.

„Ich gratuliere den Gewinnerinnen und Gewinnern zu ihrem Erfolg. Und ich freue mich, dass sich die Schülerinnen und Schüler auch in den anstrengenden Zeiten geschlossener Schulen nicht davon abhalten ließen, die Austauschprojekte mit ihren europäischen Partnerklassen durchzuführen, um während der Kontaktbeschränkungen miteinander in Verbindung zu bleiben. eTwinning leistet damit einen wertvollen Beitrag für das Lernen mit digitalen Medien, das ich in meiner Präsidentschaft unter dem Motto ,Lernen und Lehren – guter Unterricht in Zeiten der digitalen Transformationen' weiter voranbringen möchte“, so die Präsidentin der Kultusministerkonferenz und Bildungsministerin von Brandenburg Britta Ernst.

Die Gewinnerprojekte werden in drei Alterskategorien sowie einer Spezialkategorie prämiert. Insgesamt erhalten die Schulen Gutscheine im Gesamtwert von 16.000 Euro. Der Spezialpreis wird zum Thema „Klimaschutz und Zukunft“ verliehen.

Eine Übersicht aller Preisträgerschulen finden Sie hier.

Weitere Informationen: PAD, Antje Schmidt, Tel.: 0228 501-254, E-Mail: antje.schmidt@kmk.org.

Über eTwinning:
eTwinning ist Teil des EU-Programms Erasmus+ und unterstützt die Zusammenarbeit von Schulen in Europa über das Internet. Europaweit sind derzeit fast 220.000 Schulen bei eTwinning angemeldet. Mithilfe der geschützten eTwinning-Plattform tauschen sich Schülerinnen und Schüler sowie Lehrkräfte zu selbstgewählten Themen aus. Die Nationale Koordinierungsstelle für eTwinning in Deutschland ist beim Pädagogischen Austauschdienst (PAD) des Sekretariats der Kultusministerkonferenz angesiedelt.

Für den Deutschen eTwinning-Preis haben drei erfahrene Jurorinnen die Projekte begutachtet: Prof. Dr. Angelika Speck-Hamdan (Lehrstuhl Grundschulpädagogik und -didaktik der Ludwig-Maximilians-Universität München), Prof. Dr. Stefanie Nickel (Pädagogische Hochschule Schwäbisch Gmünd) und Prof. Dr. Mandy Schiefner-Rohs (Technische Universität Kaiserslautern). Bei der Auswahl der nominierten Projekte legte die Jury vor allem Wert auf eine ausgeprägte Kooperation zwischen den Partnerklassen, den kreativen Einsatz digitaler Medien sowie pädagogisch innovative Konzepte im Unterricht.