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Das Beste von Schulen im Erasmus-Programm: Schulsenatorin Ksenija Bekeris vergibt Auszeichnungen in Hamburg

Welchen Beitrag leistet der europäische und internationale Austausch mit Erasmus+ für einen innovativen und kreativen Unterricht, der die Schülerinnen und Schüler bestmöglich auf ihre Zukunft vorbereitet? Diese Frage steht im Mittelpunkt einer Fachtagung, die der Pädagogische Austauschdienst (PAD) der Kultusministerkonferenz vom 30. September bis 1. Oktober in Hamburg durchführt.

(Foto: PAD/Marcus Gloger)

Ksenija Bekeris, Senatorin für Schule und Berufsbildung in Hamburg (Foto: PAD/Marcus Gloger)

Unter dem Motto „Best of Erasmus: Lernen für die Zukunft“ zeichnet Ksenija Bekeris, Senatorin für Schule und Berufsbildung in Hamburg und Vertreterin der Kultusministerkonferenz, auch zahlreiche Schulen und Bildungseinrichtungen als Beispiele guter Praxis aus, die die Programmschwerpunkte Inklusion, digitale Bildung, Partizipation oder Nachhaltigkeit aufgreifen. „Die gemeinsame Arbeit an Projekten während der Schülerbegegnungen und der digitale Austausch mit eTwinning vermitteln Kindern und Jugendlichen genau die Kompetenzen, die unsere Gesellschaft in Zeiten des digitalen Wandels und zur Stärkung unserer Demokratie benötigt“, würdigte Ksenija Bekeris die Preisträger.

An der Veranstaltung nehmen rund 160 Lehrkräfte und Bildungsfachleute aus sieben Staaten teil. Die insgesamt 29 Auszeichnungen werden in vier Kategorien vergeben:

  • Das Europäische Sprachensiegel zeichnet zwei Erasmus-Projekte für ihre herausragenden Projekte aus dem Bereich des Lehrens und Lernens von Sprachen aus.
  • Der Europäische Preis für innovativen Unterricht im Bereich der Schulbildung würdigt zwei Erasmus-Projekte zum diesjährigen Schwerpunkt „Well-being at school“.
  • Als Success Stories werden 15 Projekte prämiert, die die Schwerpunktthemen Inklusion, Umwelt, digitale Bildung sowie Partizipation und Teilhabe in besonderer Weise aufgegriffen haben.
  • Den Deutschen eTwinning-Preis erhalten zehn Schulen, die beispielhafte Onlineprojekte mit ihren Partnern in Europa durchgeführt haben.

Weitere Informationen zu den Preisträgern gibt es unter https://erasmusplus.schule

Hintergrund: Das EU-Programm Erasmus+ für allgemeine und berufliche Bildung, Jugend und Sport soll lebenslanges Lernen fördern, nachhaltiges Wachstum ermöglichen, sozialen Zusammenhalt und die europäische Identität stärken sowie Innovationen vorantreiben. Zwischen 2021 und 2027 steht dazu ein Gesamtbudget von ca. 26 Milliarden Euro zur Verfügung. Im Schulbereich wird das Programm von der Nationale Agentur Erasmus+ Schulbildung im PAD im Auftrag der Länder umgesetzt.

Kontakt für Rückfragen: Martin Finkenberger, Tel. 0151 58277110, E-Mail: martin.finkenberger@kmk.org.