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Erasmus+ macht Schule: Neue Veröffentlichung stellt elf europäische Erfolgsgeschichten vor

Erasmus+ macht Schule: Über 360 Projekte im Schulbereich und mit deutscher Beteiligung, die aus Mitteln des EU-Programms gefördert worden sind, konnten im vergangenen Jahr abgeschlossen werden. Elf von ihnen, die dabei besonders herausragen, hat der Pädagogische Austauschdienst (PAD) des Sekretariats der Kultusministerkonferenz als Erfolgsgeschichte ausgezeichnet.

Einen Eindruck von der Vielfalt der Projektinhalte vermittelt die Veröffentlichung „Success Stories 2016“, die jetzt erschienen ist. Der PAD ist in Deutschland als Nationale Agentur für EU-Programme im Schulbereich für Erasmus+ zuständig. Kriterien für die Auswahl waren neben Innovation und Nachhaltigkeit die Wirkung und Übertragbarkeit einzelner Projektteile sowie deren bildungspolitische Relevanz.

In den porträtierten Projekten der Leitaktion 1 (Mobilitätsprojekte für Schulpersonal) entsandten beispielsweise Grundschulen und weiterführende Schulen ihre Lehrkräfte zu Fortbildungen und Job-Shadowings in andere europäische Staaten. Ob Weiterbildung im Umgang mit Autismus, Ausbau des bilingualen Unterrichts oder die Weiterentwicklung zur Gemeinschaftsschule – mit Erasmus+ konnten die Schulen jene Bereiche stärken, die sie vorher in ihrem Schulentwicklungsplan festgelegt hatten. Die ausgezeichneten Erfolgsgeschichten im Rahmen von Leitaktion 2 (Strategische Schulpartnerschaften) stehen für innovative Ideen in Schule und Unterricht. Schülerinnen und Schüler der August-Renner-Realschule in Rastatt (Baden-Württemberg) etwa haben im europäischen Vergleich untersucht, wie sich Lebensbedingungen und Wohnverhältnisse auf das persönliche und soziale Leben der Menschen auswirken. Experten der Schulverwaltung in Berlin dagegen entwickelten neue Führungsinstrumente für Schulleiterinnen und Schulleiter.

Die Veröffentlichung ist auf der Website des PAD unter www.kmk-pad.org eingestellt und kann kostenfrei bestellt werden. Kontakt: pad@kmk.org