Kultusminister Konferenz

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KMK-Präsident: Gute Beziehungen zu Israel sind von großer Bedeutung

Die Kultusministerkonferenz hat den israelischen Botschafter, Jeremy Issacharoff, angesichts des 70. Gründungsjubiläums des Staates Israel in diesem Jahr zu ihrer Plenarsitzung in Berlin empfangen. Das Gespräch sollte einem ersten gegenseitigen Kennenlernen dienen. Die deutsch-israelische Partnerschaft gehört seit vielen Jahren zum festen Grundbestand der Arbeit der Kultusministerkonferenz. Bei dem  Gespräch ging es unter anderem um die weitere Intensivierung der deutsch-israelischen Bildungszusammenarbeit.

Der israelische Botschafter Jeremy Issacharoff (links) und der KMK-Präsident Helmut Holter tauschen sich aus.

Der israelische Botschafter Jeremy (links) Issacharoff ist zu Gast in der KMK.

„Ich freue mich, dass der neue israelische Botschafter unserer Einladung gefolgt ist. Die Kultusministerkonferenz misst der deutsch-israelischen Kooperation im Bildungs-, Hochschul- und Kulturbereich eine sehr große Bedeutung bei. Diese Kooperation wollen wir stärken und fortentwickeln. Die Kultusministerkonferenz sieht sich insbesondere in der Verantwortung, heutigen und künftigen Schülergenerationen die Geschichte des jüdischen Vorkriegslebens in Europa sowie Kenntnisse über den Holocaust in einer altersangemessenen Weise im Unterricht zu vermitteln“, sagte der Präsident der Kultusministerkonferenz und Thüringer Minister für Bildung, Jugend und Sport Helmut Holter.

Zu den wichtigsten Punkten der deutsch-israelischen Bildungszusammenarbeit gehören:

•Broschüre der KMK „Erinnern für die Zukunft“ zur deutsch-israelischen Bildungszusammenarbeit von 2015
•Kommuniqué zur deutsch-israelischen Bildungszusammenarbeit von 2015
•Kommentierte Quellensammlung für den Politik- und Geschichtsunterricht
•Zusammenarbeit mit Yad Vashem
•Unterzeichnung einer Absichtserklärung zur Förderung der deutschen Sprache
•Deutsch-israelische Schulbuchkommission
•Gemeinsame Erklärung des Zentralrats der Juden in Deutschland und der Kultusministerkonferenz zur Vermittlung jüdischer Geschichte, Religion und Kultur in der Schule von 2016