Kultusminister Konferenz

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KMK-Präsidentin Dr. Claudia Bogedan und die Französische Bildungsministerin Najat Vallaud-Belkacem treffen sich auf ein Bonjour

Anlässlich des Deutsch-Französischen Tages kamen die Präsidentin der Kultusministerkonferenz (KMK) und Bremer Senatorin für Kinder und Bildung Dr. Claudia Bogedan und die Französische Bildungsministerin Najat Vallaud-Belkacem zu einem Gedankenaustausch in Berlin zusammen.

Die KMK-Präsidentin Dr. Bogedan (rechts) empfängt die Französische Bildungsministerin Vallaud-Belkacem in Berlin.

Im Mittelpunkt des Gesprächs standen die Themen Integration und Förderung der Partnersprache.

„Die Deutsch-Französische Freundschaft ist einer der Grundpfeiler der europäischen Politik. Ich bin daher sehr erfreut, mich mit der Französischen Bildungsministerin Najat Vallaud-Belkacem über aktuelle bildungspolitische Themen austauschen zu können. Gerade im Bereich Integration, den ich persönlich zu einem Schwerpunkt meiner Präsidentschaft erklärt habe, ist der Austausch mit Frankreich unerlässlich“, sagte die KMK-Präsidentin.

In einem Europa der Mehrsprachigkeit kommt dem Erlernen von Sprachen eine wichtige Rolle zu. Französisch ist eine der wichtigsten Partnersprachen im deutschen Bildungssystem.

„Französisch als Partnersprache ist aus dem deutschen Schullalltag nicht mehr heraus zu denken. Von der Grundschule bis zum Abitur lernen circa 1,7 Millionen und Schülerinnen und Schüler Französisch. Im Unterricht werden zudem Kenntnisse über die Gesellschaft, Politik und Kultur des Nachbarlandes vermittelt und die interkulturelle Kompetenz gestärkt. Auch der grenzüberschreitende Arbeitsmarkt in den Grenzregionen profitiert hiervon. Die deutsch-französische Freundschaft wird so jeden Tag im Schulalltag, während gemeinsamer Projekte sowie durch Schüleraustauschmaßnahmen gelebt und gestärkt“, sagte Dr. Claudia Bogedan.

Neben der KMK-Präsidentin nahmen der Generalsekretär der KMK Udo Michallik und der Französische Botschafter S.E. Herr Philipppe Etienne an dem Gespräch teil.

Der deutsch-französische Freundschaftsvertrag von 1963 stellt die Grundlage für die sehr intensive und erfolgreiche Zusammenarbeit im Bildungsbereich zwischen Deutschland und Frankreich dar. Die Kultusministerkonferenz misst der Erfüllung des deutsch-französischen Freundschaftsvertrags von 1963 („Elyséevertrag“) und der binationalen Bildungszusammenarbeit eine sehr hohe Bedeutung bei.