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„Lernen wie Erasmus – denn Austausch bildet“: KMK-Präsident zeichnet EU-Projekte aus

Der Präsident der Kultusministerkonferenz und Hessische Kultusminister, Prof. Dr. R. Alexander Lorz, hat 16 Erasmus+ Projekte aus dem Bereich der Schulbildung als europäische Erfolgsgeschichten ausgezeichnet.

Wie kann es gelingen, junge Menschen für eine wertschätzende Haltung gegenüber anderen Kulturen und Religionen zu sensibilisieren? Welche Kompetenzen sollten Schulabgängerinnen und Schulabgänger mitbringen, um fit ins Arbeitsleben in Europa einzusteigen? Und wie bereichert kulturelle Vielfalt den Unterricht das Klassenzimmer? Diese und andere Fragen standen im Mittelpunkt von Schulprojekten, die Fördermittel aus dem EU-Programm Erasmus+ erhalten haben und sich jetzt über eine besondere Anerkennung freuen können: Der Präsident der Kultusministerkonferenz und Hessische Kultusminister, Prof. Dr. R. Alexander Lorz, zeichnete heute in Bonn Vertreterinnen und Vertreter von 16 Schulen und Bildungsinstitutionen aus acht Bundesländern auf einer Fachtagung des Pädagogischen Austauschdienstes (PAD) des Sekretariats der Kultusministerkonferenz als „Success Stories“ aus. „Die Bilanz dieser Projekte und die Vielfalt der Themen sind beeindruckend. Ihre europäischen Erfolgsgeschichten zeigen, wie Austausch bildet und wie damit auch Europa gelingen kann. Umso wichtiger ist es, dass möglichst viele Schülerinnen und Schüler aus allen Schulformen die Möglichkeit haben, mit Erasmus+ an einem europäischen Austausch teilzunehmen“, würdigte der Präsident der Kultusministerkonferenz die Preisträger.

Erasmus+ ist das EU-Programm für allgemeine und berufliche Bildung, Jugend und Sport. Im Bereich der Schulbildung werden insbesondere europäische Lehrerfortbildungen und die Zusammenarbeit von Schulen bzw. vorschulischen Einrichtungen gefördert. Der PAD setzt das Programm, das noch bis Ende 2020 läuft, als Nationale Agentur in Deutschland im Auftrag der Länder um. An der Tagung heute und morgen in Bonn nehmen rund 200 Lehrkräfte und Bildungsfachleute teil. Sie vertreten insbesondere Schulen, die in ihrem Profil ein besonderes Gewicht auf europäischen und internationalen Austausch legen. Auf dem Programm stehen zahlreiche Workshops und Expertenvorträge. Den Abschluss bildet eine Diskussion am 21. Mai ab 12 Uhr zur Zukunft des Programms ab 2021. Daran nehmen unter anderem Udo Michallik (Generalsekretär der Kultusministerkonferenz) und Michael Teutsch (EU-Kommission, Generaldirektion Bildung und Kultur) teil.

Kontakt für Pressevertreter/-innen: Martin Finkenberger, Tel. 0228-501-221, E-Mail:  martin.finkenberger@kmk.org.