Trilaterale Erklärung: Gemeinsam bildungspolitische Herausforderungen meistern
„Die Kooperation wird es Kanada, der Schweiz und Deutschland ermöglichen, vorhandene und zukünftige Herausforderungen gemeinsam besser zu meistern. Aufgrund der ähnlichen Rahmenbedingungen kann sich durch die Erklärung ein fruchtbarer Dialog entwickeln“, betonte Dr. Claudia Bogedan, Präsidentin der Kulturministerkonferenz und Bremer Senatorin für Kinder und Bildung im Vorfeld.
Angesichts der ähnlichen föderalen Strukturen und der daraus resultierenden Kompetenzen im Bildungsbereich in den drei Ländern soll die institutionelle Zusammenarbeit zwischen KMK, EDK und CMEC gestärkt werden. Im besonderen Fokus stehen dabei der regelmäßige Austausch zu Fragen der politischen und administrativen Steuerung des Bildungswesens in dezentralen Systemen sowie Implementierungsprozesse im Schulwesen. Außerdem sind Absprachen zur Kooperation auf internationaler und multinationaler Ebene (z.B. im Rahmen der OECD oder UNESCO) angestrebt.