Kultusminister Konferenz

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„Wir nehmen alle mit“: Mit Erasmus+ europäischen Austausch inklusiv gestalten

Das EU-Bildungsprogramm Erasmus+ soll für Schülerinnen und Schüler inklusiver werden. Wie dies in der Praxis gelingen kann, damit befassen sich Lehrkräfte und Bildungsfachleute aus zahlreichen europäischen Staaten auf einer Onlinetagung am 11. und 12. Mai.

Mehr Chancengerechtigkeit und Austauscherfahrungen in Europa für möglichst viele Schülerinnen und Schüler: Dieses ambitionierte Ziel verfolgt das EU-Bildungsprogramm Erasmus+, das Anfang 2021 an den Start gegangen ist. Welche praktischen Hilfen aber benötigen Schulen, um verstärkt auch solche Schülerinnen und Schüler nach Europa mitzunehmen, die bislang kaum Gelegenheiten dazu hatten? Und wie lassen sich Hürden für Austauschaktivitäten mit Erasmus+ bewältigen, um solche Lernerfahrungen auch Schülerinnen und Schülern zu ermöglichen, die sozial benachteiligt sind oder einen besonderen Förderbedarf haben? Mit diesen Fragen befassen sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Onlinefachtagung „Schülermobilität in Europa – wir nehmen alle mit“, die am 11. und 12. Mai 2021 stattfindet.

„Schülerinnen und Schüler lernen miteinander und voneinander und erweitern so ihre Kompetenzen. Mit Erasmus+ öffnen sich dazu Wege in Europa. Ich würde mich freuen, wenn wir viele Lehrkräfte und Schulleiter dafür gewinnen, das Programm und seine Möglichkeiten für mehr Inklusion im Austausch zu nutzen“, so die Präsidentin der Kultusministerkonferenz und Bildungsministerin von Brandenburg Britta Ernst.

Auf der Tagung werden Beispiele zur Schülermobilität vorgestellt und Ideen für Mobilitätskonzepte im neuen Erasmus+ Programm erarbeitet. Ein Schwerpunkt liegt dabei auf solchen Formaten, die den virtuellen Austausch und die Begegnung vor Ort verbinden (Blended mobility). Mit eTwinning, dem Netzwerk für Schulen in Europa, stellt Erasmus+ damit eine Onlineplattform bereit.

An der Veranstaltung nehmen rund 200 Lehrkräfte und Bildungsfachleute aus 24 Staaten teil. Organisiert wird sie von der Nationalen Agentur Erasmus+ Schulbildung im Pädagogischen Austauschdienst (PAD) des Sekretariats der Kultusministerkonferenz und den Nationalen Agenturen in Finnland, Italien und Norwegen. Konferenzsprache ist Englisch.

Hinweis für Journalisten: Die Teilnahme an einzelnen Programmpunkten ist möglich. Kontakt: PAD, Martin Finkenberger, 0228 / 501-221, E-Mail: martin.finkenberger@kmk.org