Kultusminister Konferenz

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Wirtschaftliche Bildung

Für die Kultusministerkonferenz ist ökonomische Bildung ein unverzichtbarer Bestandteil der Allgemeinbildung und gehört somit zum Bildungsauftrag der allgemeinbildenden Schulen in der Bundesrepublik Deutschland. Das Lernfeld Wirtschaft ist in den Schulen fest verankert und wird in verschiedenen Formen in schulische Lehr- und Lernprozesse einbezogen. Die Vermittlung wirtschaftlicher Grundkenntnisse vollzieht sich in drei Bereichen:

  • innerhalb des Unterrichts - als Teil eines oder mehrerer Fächer bzw. als eigenständiges Schulfach (siehe dazu auch die Seite Gesellschaftswissenschaften)
  • außerhalb des Unterrichts  - beispielsweise in Form von Schülerfirmen oder wirtschaftsbezogenen Schulprojekten
  • außerhalb der Schule  - durch vielfältige Zusammenarbeit mit außerschulischen Partnern, z. B. Unternehmen und öffentlichen Einrichtungen.

Die Länder haben ihre Aktivitäten auf diesem Gebiet kontinuierlich ausgeweitet und werden diese Entwicklung in angemessenem Umfang fortsetzen.

Einen Überblick darüber bietet der 2008 aktualisierte Bericht der Kultusministerkonferenz "Wirtschaftliche Bildung an allgemeinbildenden Schulen".

Verbraucherbildung

Die Kultusministerkonferenz hat im September 2013 eine Empfehlung zur "Verbraucherbildung an Schulen" beschlossen.

Im Mittelpunkt stehen die Themen

  • Finanzen, Marktgeschehen und Verbraucherrecht
  • Ernährung und Gesundheit
  • Medien und Information
  • Nachhaltiger Konsum.

Zentrale Ziele und allgemeine Grundsätze in der Verbraucherbildung an Schulen, Maßnahmen für die Bildungsverwaltung und –politik, Hinweise zur Umsetzung in der Schule Unterstützungs- und Beratungssystemen sowie die Zusammenarbeit mit außerschulischen Partnern sind Inhalt der Empfehlung.

Um den aktuellen Stand von Alltags- und Verbraucherkompetenzen von Schülerinnen und Schülern zu erfassen, haben die Kultusministerkonferenz und die Verbraucherschutzministerkonferenz einen Bericht zur Verbraucherkompetenz von Schülerinnen und Schülern erstellt. Der Bericht geht auf die aktuelle Studien- und Forschungslage ein, erläutert die Begriffe „Verbraucherkompetenz / Verbraucherbildung“ und stellt die Praxis in den Ländern sowie gute Beispiele dar.

Dokumente und nützliche Links: