Kultusminister Konferenz

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Immer mehr Schulen arbeiten mit europäischen Partnern zusammen

Jetzt 1226 deutsche Schulen in multilateralen Schulpartnerschaften

an den von der Europäischen Union geförderten multilateralen Schulpartnerschaften. Damit ist gegenüber dem Vorjahr eine deutliche Steigerung um rund 24 Prozent in der Beteiligung zu verzeichnen; damals arbeiteten 986 deutsche Schulen mit europäischen Partnerschulen gemeinsam an einem Projekt. "Ich freue mich über die insgesamt positive Tendenz", so der Generalsekretär der Kultusministerkonferenz Prof. Dr. Erich Thies. "Seit dem Startjahr 1995 hat sich die Beteiligung erfreulicherweise kontinuierlich gesteigert. Dennoch sollten noch weit mehr Schulen mitmachen, damit die für Deutschland im Programm vorgesehenen Gelder auch wirklich ausgeschöpft werden können."

Mit Beginn des Schuljahres 1999/2000 beteiligen sich 1226 deutsche Schulen

Konkret geht es um die Beteiligung an COMENIUS 1, einem Programmteil des EU-Bildungsprogrammes SOKRATES. Multilaterale Schulpartnerschaften, die hieraus gefördert werden, umfassen mindestens drei Schulen aus drei Staaten. Die Schulen arbeiten längere Zeit gemeinsam an facherübergreifenden Projekten mit europäischer Dimension. Für das Programm stehen im Jahr 1999 über 8,6 Millionen DM für deutsche Schulen zur Verfügung. Nach dem aktuellen Beteiligungsstand ist damit noch Geld für mindestens weitere 260 Schulen vorhanden, die sich noch anmelden können. Das Programm wird auch im Jahr 2000 fortgesetzt.

Interessierte Schulen finden Informationen bei der nationalen Agentur für die schulischen Programmteile von SOKRATES, dem Pädagogischen Austauschdienst (PAD) im Sekretariat der Kultusministerkonferenz, und bei den Kultusministerien der Länder. Im Internet sind ebenfalls Informationen abrufbar. Schulen, die sich beteiligen möchten, können dann im Oktober ihre Anträge beim jeweiligen Kultusministerium einreichen, wenn sie sich um eine Förderung ab 01.03. 2000 bewerben wollen.