Kultusminister Konferenz

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Kultusministerkonferenz stärkt Mobilität von Lehrkräften und verbessert Lehrerausbildung

Die Kultusministerkonferenz hat die länderübergreifende berufliche Mobilität von Lehrkräften gestärkt. In Fortschreibung früherer Beschlüsse einigten sich die 16 Länder am Donnerstag in Berlin, den Lehramtsabsolventen besser als bisher einen gleichberechtigten Zugang zum Vorbereitungsdienst zu ermöglichen. Gleichermaßen soll der Berufszugang für alle Lehrerinnen und Lehrer bundesweit grundsätzlich gewährleistet werden.

Sollten in einzelnen Ländern dafür rechtliche Änderungen notwendig sein, werden diese bis zum Jahresende eingeleitet. Die Länder erkennen die verschiedenen Ausbildungszeiträume im Vorbereitungsdienst wechselseitig an. Die Gewährleistung der Mobilität wird im Rahmen einer jährlichen Berichterstattung in der Kultusministerkonferenz überprüft.

„Die Einigung fördert die Mobilität angehender Lehrkräfte in ganz Deutschland. Angehende Lehrerinnen und Lehrer können sich in Zukunft unter den gleichen Zugangsbedingungen für ein Referendariat oder eine Lehramtsstelle bewerben, wenn sie die fachlichen Voraussetzungen dafür mitbringen – unabhängig davon, wo sie studiert haben oder ausgebildet wurden.

Das schafft mehr Transparenz, Vertrauen und persönliche Planungssicherheit“, erklärte der Präsident der Kultusministerkonferenz, Stephan Dorgerloh. „Die Länder haben sich dazu verpflichtet, eine größtmögliche Mobilität für Lehrkräfte zu gewährleisten. Wir erweitern damit die Karrierechancen der künftigen Lehrerinnen und Lehrer und leisten zugleich einen Beitrag gegen den Fachkräftemangel in besonders gesuchten Fächern.“