Kultusminister Konferenz

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Anregungen aus der Praxis: Neue Veröffentlichung stellt Erfolgsprojekte aus Erasmus+ vor

16 Projekte aus dem Schulbereich, die Fördermittel des EU-Programms Erasmus+ erhalten haben und im vergangenen Jahr aufgrund ihrer besonderen Qualität als Erfolgsgeschichte („Success Story“) ausgezeichnet wurden, werden in einer aktuellen Veröffentlichung des PAD vorgestellt.

Von wegen, Chemieunterricht macht keinen Spaß. Den Beweis dazu liefert das Projekt „Make the chemistry sexy“, das die Hellweg Schule Bochum (Nordrhein-Westfalen) im Rahmen des EU-Programms Erasmus+ mit Partnerschulen in Griechenland, Polen, Spanien und der Türkei durchgeführt hat. Schülerexperimente nahe am Alltagsleben, ein Wettstreit mit selbstgebauten Raketen, eigenerstellte Filmclips zur sicheren Anleitung sowie gegenseitige Hospitationen der Lehrkräfte für innovative Ideen ermöglichen es, ausgetretene Unterrichtspfade zu verlassen. „Chemie wird dadurch zwar nicht einfacher, aber die Materialien wirken nun nicht mehr so trocken“, fasst Lars Moser seine Erfahrungen zusammen. Als einer von 16 Projektkoordinatorinnen und -koordinatoren kommt er in der jetzt erschienenen Veröffentlichung „Success Stories“ des Pädagogischen Austauschdienstes (PAD) des Sekretariats der Kultusministerkonferenz zu Wort. Der PAD ist als Nationale Agentur in Deutschland für die Umsetzung des Programms verantwortlich.

Die ausgezeichneten Projekte stammen aus acht Bundesländern und zeigen die Vielfalt an Themen auf, die sich mit Erasmus+ in Schule und Unterricht aufgreifen lassen: Neben Projekten aus den MINT-Fächern finden sich auch solche zu Inklusion und Diversität, zum bilingualen Unterricht oder zur Berufsorientierung auf dem europäischen Arbeitsmarkt. Unter den „Success Stories“ finden sich allerdings nicht nur Projekte weiterführender Schulen: Neben so genannten Konsortialprojekten des Staatlichen Schulamtes Miltenberg (Bayern) und des Goethe-Instituts London sind auch Grundschulen, Förderschulen und eine Kindertagesstätte vertreten.

Die Veröffentlichung ist auf der Website des PAD unter www.kmk-pad.org eingestellt und kann kostenfrei beim PAD (E-Mail: pad@kmk.org) bezogen werden. Informationen über alle Projekte gibt es außerdem auf der europäischen Projektergebnisplattform http://ec.europa.eu/programmes/erasmus-plus/projects.