Kultusminister Konferenz

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Institut zur Qualitätsentwicklung im Bildungswesen (IQB) kann auf neuer Grundlage weiterarbeiten

Die künftige Arbeitsgrundlage des ländergemeinsamen Instituts zur Qualitätsentwicklung im Bildungswesen ist gesichert. Wegen seiner überragenden Bedeutung für die Weiterentwicklung des deutschen Bildungssystems hat die Kultusministerkonferenz am Donnerstag beschlossen, das 2004 gegründete Institut auf Dauer zu stellen, also unbefristet zu finanzieren. „Das IQB hat seit seiner Gründung und unter der Leitung seines Direktors Prof. Dr. Olaf Köller bedeutsame und unverzichtbare Aufgaben auf dem Gebiet der Qualitätsentwicklung und der Bereitstellung von Steuerungswissen übernommen. Es hat dabei maßgebliche wissenschaftliche Bedeutung für die Bildungspolitik der Länder gewonnen. Nur mit dem IQB kann Deutschland auf dem Gebiet der Standardentwicklung und der internationalen Schulleistungsvergleichsstudien auch auf internationaler Ebene mitwirken. Diese Unterstützung muss auf Dauer gewährleistet sein“, erklärte die Präsidentin der Kultusministerkonferenz, Annegret Kramp-Karrenbauer. Eine Evaluation durch eine unabhängige Kommission hatte unlängst die hervorragende wissenschaftliche Qualität und hohe nationale wie internationale Reputation des IQB bestätigt.

Zur Erfüllung der mit Blick auf die Gesamtstrategie der Kultusministerkonferenz weiter anwachsenden Aufgaben des Instituts soll eine weitere Professur sowie die Stelle eines Geschäftsführers eingerichtet werden.