Bildungsbericht 2008
Am 12.06.2008 ist der gemeinsame Bericht der Kultusministerkonferenz und des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) Bildung in Deutschland 2008. Ein indikatorengestützter Bericht mit einer Analyse zu Übergängen im Anschluss an den Sekundarbereich I vorgelegt worden.
Den alle zwei Jahre erscheinenden nationalen Bildungsbericht hat eine unabhängige Wissenschaftlergruppe unter Leitung des Deutschen Instituts für Internationale Pädagogische Forschung (DIPF) erarbeitet. Beteiligt sind das Deutsche Jugendinstitut (DJI), das Hochschul-Informations-System (HIS), das Soziologische Forschungsinstitut an der Universität Göttingen (SOFI) sowie das Statistische Bundesamt und die Statistischen Ämter der Länder.
Der nationale Bildungsbericht 2008 gibt nach 2006 zum zweiten Mal einen Überblick über "Bildung im Lebenslauf".
Dabei werden in Kontinuität zum ersten Bildungsbericht 2006 sowohl Veränderungen im zeitlichen Verlauf verdeutlicht als auch aktuelle Entwicklungen im Bildungssystem aufgegriffen.
Die besondere Bedeutung des Bildungsberichts liegt darin, die verschiedenen Bildungsbereiche in ihrem Zusammenhang darzustellen und übergreifende Herausforderungen im deutschen Bildungssystem sichtbar zu machen.
Der Bildungsbericht mit seiner auf Indikatoren gestützten Gesamtschau ist eine verlässliche Grundlage für Zieldiskussionen wie politische Entscheidungen und sorgt für Transparenz im Bildungsystem.
Das Schwerpunktkapitel des Bildungsberichts 2008 befasst sich mit einer Analyse zu "Übergängen". Hier wird untersucht, wie Einmündungsprozesse von der Schule in berufliche Ausbildung oder Hochschule und von dort in den Arbeitsmarkt verlaufen.
Dokumente und nützliche Links:
Bildungsbericht 2008: "Bildung in Deutschland 2008. Ein indikatorengestützter Bericht mit einer Analyse zu Übergängen im Anschluss an den Sekundarbereich I"
Veröffentlichungen und Beschlüsse der Kultusministerkonferenz zur Bildungsberichterstattung
Weiterführende Links: Die Onlineversion des Bildungsberichts sowie weiterführende Materialien und Informationen finden Sie auf der Website des Bildungsberichts.