Kultusminister Konferenz

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Interkulturelle Bildung - Schlüsselkompetenz für respektvolles und friedliches Miteinander

Zuwanderung verändert das gesellschaftliche und kulturelle Leben eines Landes. Offenheit und kultureller Austausch prägen persönliche und kulturelle Identitäten. Der Ansatz der interkulturellen Bildung lautet, die Vielfalt der Kulturen wertzuschätzen und die Differenzen in Sprachen, Traditionen und Religionen anzuerkennen. In einer globalisierten Welt werden interkulturelle Kompetenzen immer wichtiger.

Die Kulturministerkonferenz hat in ihrer Empfehlung zur „Interkulturellen Bildung und Erziehung in der Schule“ Vorschläge zur Umsetzung im Schulalltag erarbeitet, die um Anregungen für Bildungsverwaltungen und für die Zusammenarbeit mit außerschulischen Partnern ergänzt werden.

Der Kulturausschuss der Kultusministerkonferenz hat in seiner Handreichung "Interkulturelle Kulturarbeit" Handlungsempfehlungen erarbeitet, die sich an Kultureinrichtungen und Entscheidungsträger wenden. Zu den darin angesprochenen Themenfeldern gehören u.a. Förderpolitik, Forschungsbedarf und Partizipation.

„Interkulturelle Bildung bejaht den Erziehungsauftrag für eine offene und tolerante Gesellschaft, in der Schülerinnen und Schüler respektvoll miteinander umgehen und lernen, Konflikte im Dialog friedlich auszutragen und zu lösen. Wir rufen alle Schulen dazu auf, eine Kultur der Wertschätzung und Anerkennung zu pflegen.“

(KMK-Präsident Stephan Dorgerloh am 5.12.2013 bei der Vorstellung der Empfehlung zur Interkulturellen Bildung)

Dokumente und nützliche Links:

"Interkulturelle Bildung und Erziehung in der Schule"
(Beschluss der Kultusministerkonferenz vom 25.10.1996 i. d. F. vom 05.12.2013)

Handreichung des Kulturausschusses der Kultusministerkonferenz  "Interkulturelle Kulturarbeit"
(25. Februar 2011)