Kultusminister Konferenz

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25 Millionen Euro für den europäischen Austausch von Schulen

Das EU-Bildungsprogramm Erasmus+ stößt unter Kitas, Schulen und Bildungseinrichtungen in Deutschland auf weiterhin großes Interesse. Nach Abschluss der Antragsrunde 2021 in Deutschland können sie mit Zuschüssen in Höhe von rund 25 Millionen Euro rechnen.

Flexibler in seiner Durchführung, leichter in der Administration und einfacher zugänglich auch für alle, die bislang nicht von den europäischen Bildungsprogrammen profitieren konnten: Das verspricht die neue Generation des EU-Bildungsprogramms Erasmus+, die Anfang 2021 an den Start gegangen ist. Nach Abschluss der diesjährigen Antragsrunde steht fest, dass die Botschaft im Schulbereich in Deutschland angekommen ist. Insgesamt 394 Kitas, Schulen und Bildungseinrichtungen können sich über Fördermittel in Höhe von rund 25 Millionen Euro freuen. Diese Zahl teilte die Nationale Agentur Erasmus+ Schulbildung im Pädagogischen Austauschdienstes (PAD) des Sekretariats der Kultusministerkonferenz heute mit. Der PAD setzt das Erasmus-Programm im Auftrag der Länder im Schulbereich in Deutschland um.

„Ich freue mich über das ungebrochene Interesse am Erasmus-Programm und seinen Zielen, die sich an den Herausforderungen unserer Gesellschaft orientieren, vor denen auch Schule und Unterricht stehen: Partizipation und Inklusion, Bildung für eine digitale Welt und mehr Nachhaltigkeit. Ich hoffe, dass möglichst viele Schulen bald wieder Treffen vor Ort durchführen können, damit Schülerinnen und Schüler erleben, was europäischen Austausch auszeichnet ‒ die persönliche Begegnung“, erklärte die Präsidentin der Kultusministerkonferenz und brandenburgische Ministerin für Bildung, Jugend und Sport, Britta Ernst.

Hintergrund: Das EU-Programm Erasmus+ für allgemeine und berufliche Bildung, Jugend und Sport fördert die europaweite Zusammenarbeit in allen Bildungsbereichen. Zwischen 2021 und 2027 steht dazu ein Gesamtbudget von rund 26 Milliarden Euro zur Verfügung. Der Schulbereich erhält über drei Milliarden Euro. Ein Hauptziel des Programms im Schulbereich ist es, Kitas und Schulen dabei zu unterstützen, internationalen Austausch zu organisieren und Auslandsaufenthalte für Schülerinnen und Schüler sowie Lehrkräfte zu ermöglichen.

Für Rückfragen: Für Rückfragen: Pädagogischer Austauschdienst, Martin Finkenberger, 0228 / 501-221, martin.finkenberger@kmk.org