Kultusminister Konferenz

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„Dzień dobry & Guten Tag“: Zahlen und Daten zum deutsch-polnischen Austausch im Schulbereich

Eine neue Veröffentlichung des Pädagogischen Austauschdienstes (PAD) des Sekretariats der Kultusministerkonferenz stellt Zahlen und Daten zum Austausch im Schulbereich zwischen beiden Staaten kompakt zusammen.

Wie viele Schülerinnen und Schüler in Deutschland lernen Polnisch als Fremdsprache? In welchem Umfang fördern Programme des Deutsch-Polnischen Jugendwerks oder Erasmus+ Schulpartnerschaften zwischen beiden Staaten? Wo werden angehende Lehrkräfte aus Polen als Fremdsprachenassistenzkräfte im Unterricht in Deutschland eingesetzt? Und welche weiteren Initiativen haben beide Länder in den vergangenen Jahren entwickelt, damit Kinder und Jugendliche den Nachbarn jenseits von Oder und Neiße besser kennenlernen können? Antworten auf diese Fragen enthält eine Veröffentlichung des Pädagogischen Austauschdienstes (PAD) des Sekretariats der Kultusministerkonferenz, die jetzt erschienen. Sie beruht auf dem Bericht „Zur Situation des Polnischunterrichts in der Bundesrepublik Deutschland“, den die Kultusministerkonferenz im November 2020 beschlossen hat.

„Begegnungen junger Menschen diesseits und jenseits der Oder sind ein wesentlicher Baustein, um die deutsch-polnische Partnerschaft und Freundschaft weiter voranzubringen. Schüleraustausche und das Eintauchen in die Sprache des jeweiligen Nachbarlandes fördern maßgeblich das so wichtige gegenseitige Verständnis“, betont Dietmar Woidke, Ministerpräsident des Landes Brandenburg und Koordinator für die deutsch-polnische zwischengesellschaftliche und grenznahe Zusammenarbeit, in seinem Grußwort.

Anlass für die Veröffentlichung des PAD ist der 30. Jahrestag des Vertrags zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Republik Polen über gute Nachbarschaft und freundschaftliche Zusammenarbeit. Der Vertrag war am 17. Juni 1991 in Kraft getreten. Er setzt sich unter anderem dafür ein, Schülerinnen und Schülern zu ermöglichen, „die Sprache des anderen Landes zu erlernen“. Zugleich unterstreicht der Vertrag die „Notwendigkeit“ einer „erheblichen Erweiterung“ unter anderem der „schulischen Zusammenarbeit“, wozu beide Staaten „insbesondere die direkte Zusammenarbeit und den Austausch zwischen Schulen fördern und weiter ausbauen“ wollten.

Die Veröffentlichung ist auf der Website des PAD unter www.kmk-pad.org als PDF verfügbar und kann kostenfrei bezogen werden. E-Mail: pad@kmk.org