Kultusminister Konferenz

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Engagierte Lehrkräfte aus Hessen und Berlin zu Gast bei der Bundeskanzlerin

50 engagierte Lehrerinnen und Lehrer aus Hessen und Berlin sind zu einem Meinungsaustausch über aktuelle Herausforderungen in der Schule ins Bundeskanzleramt eingeladen worden.

Neben dem Präsidenten der Kultusministerkonferenz, Thüringers Minister für Bildung, Jugend und Sport Helmut Holter, waren für die Länder auch der Hessische Kultusminister Ralph Alexander Lorz und die Berliner Senatorin für Bildung, Jugend und Familie Sandra Scheeres dabei. Inhaltlich konzentrierte sich das Gespräch auf die Themen Integration, Wertevermittlung sowie Verhinderung von Gewalt und Diskriminierung an Schulen.

Helmut Holter, Präsident der Kultusministerkonferenz, sagte: „Ich freue mich, dass eine gute Mischung von Lehrkräften aus unterschiedlichen Schulen im Kanzleramt zusammengekommen ist. Es war ein sehr konstruktives Gesprächsklima. Inklusion, Integration, Digitalisierung aber auch die Vermittlung von Werten sind große Herausforderungen, denen sich Lehrerinnen und Lehrer täglich im schulischen Alltag stellen müssen. Letztlich kann Integration nur gelingen, wenn wir gute Schule für alle Schülerinnen und Schüler machen. Es ist aber auch eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe, denn bei allen Überlegungen dürfen wir nicht vergessen, dass Schule immer nur ein Teil der Gesellschaft ist.“

Das Lehrergespräch geht zurück auf eine Ankündigung der Bundeskanzlerin in der ZDF-Wahlsendung Klartext am 14.09.2017. Auf eine Frage einer Leiterin einer Grundschule in Frankfurt a. M. hatte die Bundeskanzlerin angekündigt, 50 Lehrkräfte zu einem Brainstorming einzuladen, um sich mit ihnen über die Herausforderungen bei der schulischen Integration auszutauschen.