Aus ihrer Sicht als KMK-Präsidentin sei insbesondere das Engagement vieler Schulen und Bildungseinrichtungen deutschlandweit, die konkrete Hilfe vor Ort unterstützen, vorbildlich. Die Hilfsbereitschaft junger Menschen für die Opfer des verheerenden Erdbebens müsse unterstützt und gewürdigt werden.

Astrid-Sabine Busse, Präsidentin der Kultusministerkonferenz und Berliner Senatorin für Bildung, Jugend und Familie: „Meine Gedanken sind bei den Opfern des Erdbebens in der Türkei und in Syrien - und bei den Familien, die geliebte Menschen verloren haben. Ich hoffe, dass die Rettungsarbeiten ungehindert voranschreiten und noch Menschen in Sicherheit gebracht werden können. Ein großes Dankeschön auch an unsere Schulen, die vielerorts bereits mit Spendenaktionen ihre solidarische Unterstützung zeigen. Ich erinnere an die Hinweise von Hilfsorganisationen, wonach Geldspenden an bewährte Hilfsorganisationen oft schneller eine größere Wirksamkeit entfalten als Sachspenden.“

Die KMK-Präsidentin erinnerte daran, dass auch viele Kinder und Jugendliche in deutschen Bildungseinrichtungen Verwandte in der Erdbebenregion haben. Sie gab den Hinweis, die Spendenorganisationen auf den einschlägigen Homepages etwa bei tagesschau.de oder heute.de zu berücksichtigen.