Kultusminister Konferenz

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Fremdsprachenassistenzkräfte bringen Europa in Unterricht und Schulalltag

Austausch trotzt Corona: Rund 600 Studierende vor allem aus europäischen Staaten bereichern in diesem Schuljahr als Fremdsprachenassistenzkräfte den Unterricht an Schulen in Deutschland.

Der Schüleraustausch mit der Partnerschule in Posen oder Porto – kurzfristig abgesagt. Der im Schulkalender fest eingeplante Besuch der High School in Minneapolis ‒ ausgefallen. Internationale Begegnungen und interkulturelle Lernerfahrungen bleiben vielen Schülerinnen und Schülern weitgehend verwehrt, seit die Corona-Pandemie den Alltag bestimmt. Umso erfreulicher ist es deshalb, dass trotz Reisebeschränkungen und vorübergehender Schulschließungen rund 600 Studierende vor allem aus Großbritannien, Frankreich, Spanien, Italien und Russland im laufenden Schuljahr als Fremdsprachenassistenzkräfte an Schulen in Deutschland vermittelt werden konnten – und damit Europa in den Unterricht bringen und den Unterricht bereichern. Darauf weist der Pädagogische Austauschdienst (PAD) des Sekretariats der Kultusministerkonferenz (KMK) hin, der das Programm im Auftrag der Länder organisiert.

Fremdsprachenassistenzkräfte sind zumeist Studierende der Germanistik, die später selbst einmal unterrichten wollen. Als Muttersprachler und authentische Botschafter ihrer Kultur unterstützen sie die Fachlehrkräfte, etwa bei Übungen zu Sprache und Landeskunde oder außercurriculare Aktivitäten in Arbeitsgemeinschaften. Ihr Einsatz erfolgt an Primar- und Sekundarschulen in ganz Deutschland.

Eindrücke zum Programm sind auf der Website des PAD zusammengestellt: www.kmk-pad.org/programme/fremdsprachenassistenzkraefte/gastschulen-in-deutschland.html

Sie möchten über eine Fremdsprachenassistenzkraft berichten? Der PAD prüft gerne, ob an Schulen im Einzugsgebiet Ihrer Redaktion Studierende eingesetzt werden – und vermittelt entsprechende Gesprächspartner.

Kontakt: PAD, Martin Finkenberger, 0228 / 501-221, E-Mail: martin.finkenberger@kmk.org