Kultusminister Konferenz

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Hubig: KMK schafft mit Rahmenkonzept Voraussetzung für schrittweise Schulöffnungen in ganz Deutschland

KMK-Präsidentin Dr. Stefanie Hubig begrüßt den heutigen Beschluss der Kanzlerin sowie der Ministerpräsidentinnen und Ministerpräsidenten zur weiteren Öffnung der Schulen. Grundlage für diese Entscheidung war das von der KMK in der vergangenen Woche vorgelegte Rahmenkonzept zur schrittweisen Wiedereröffnung der Schulen.

„Der heutige Beschluss ist wegweisend. Für unsere Schulen und unsere Lehrerinnen und Lehrer, aber auch für unsere Schülerinnen und Schüler und ihre Eltern, die in den vergangen Wochen Familie, Schularbeiten und Beruf unter besonderen Herausforderungen in Einklang bringen mussten. Uns allen ist dabei deutlich geworden, dass Schule sehr viel mehr ist als nur Unterricht. Schule ist ein Ort des sozialen Miteinanders, des Austausches und der Freundschaften. Er spielt im Leben unserer Familien eine sehr große Rolle. Schulen, Eltern sowie Schülerinnen und Schüler haben in den letzten Tagen eine Perspektive eingefordert. Diese können wir ihnen mit der heutigen Entscheidung geben. Jetzt geht es in allen Ländern darum, weiter behutsam und verantwortungsvoll vorzugehen. Unser gemeinsamer Beschluss ist dabei für alle handlungsleitend“, sagte die KMK-Präsidentin und rheinland-pfälzische Bildungsministerin und betonte: „In einer Schaltkonferenz am Dienstagabend haben sich die Kultusministerinnen und Kultusminister darüber hinaus darauf verständigt, dass sie sich auch weiterhin eng abstimmen und beraten werden.“

Die ersten Schulöffnungen zum 4. Mai 2020 sowie die schriftlichen Abiturprüfungen, die in einigen Ländern bereits erfolgt sind, seien insgesamt sehr gut verlaufen, so Stefanie Hubig weiter.

Die weiteren Öffnungen, zu denen es jetzt kommen kann, sind in den Ländern auf der Basis des KMK-Beschlusses vom 28. April 2020 bereits vorbereitet. „Wir haben uns als KMK darauf verständigt, dass alle Schülerinnen und Schüler vor den Sommerferien tage- oder wochenweise die Schule besuchen können. Darüber hinaus nehmen wir insbesondere auch die Schülerinnen und Schüler mit besonderem Unterstützungsbedarf in den Blick und bereiten ihnen pädagogische Angebote“, erklärte Hubig und betonte: „Die jeweiligen Stufen der Öffnung erfolgen in den Ländern in Absprache mit den Gesundheitsbehörden und in Abhängigkeit des jeweiligen regionalen Infektionsgeschehens sowie unter Berücksichtigung der jeweiligen regionalen und lokalen Gegebenheiten.“

Das Rahmenkonzept der Kultusministerkonferenz finden Sie hier.