Kultusminister Konferenz

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Individuelle Förderung als Grundlage für ein Bildungssystem mit Zukunft

Tagung der Kultusministerkonferenz zu "Fördern und Fordern"

Mit ihrer Fachtagung "Fördern und Fordern – Herausforderung für Schulen und Lehrkräfte", die heute in Bonn unter reger Beteiligung von Bildungswissenschaftlerinnen und Bildungswissenschaftlern, Schulpraktikerinnen und Schul-praktikern, Vertreterinnen und Vertretern aus den Bildungsverwaltungen der Länder sowie von Verbänden und Gewerkschaften stattfand, hat die Kultusministerkonferenz ihr Anliegen, Chancengleichheit und Bildungsgerechtigkeit im deutschen Schulsystem nachhaltig zu fördern, unterstrichen. 

" Fördern und Fordern ist der Ausdruck des umfassenden individuellen Unterstützungsanspruches eines jeden einzelnen Kindes. Die konsequente Suche, das sichere Finden und die gezielte Förderung aller Begabungen müssen zur Normalität in unseren Schulen werden. Dies ist ein unabdingbarer Baustein für eine veränderte Lern- und Unterrichtskultur", so die Präsidentin der Kultusministerkonferenz, Doris Ahnen, bei der Eröffnung der Tagung.

Mit Bezug auf die nach der Veröffentlichung der PISA-Ergebnisse definierten 

7 Handlungsfelder standen folgende Themen im Mittelpunkt der Arbeitsforen und Diskussionen: 

  • Erwerb von Reading Literacy als Sicherung von Basiskompetenz für alle
  • Intelligenter Kompetenzerwerb von Grundschulkindern unterschiedlicher Begabungs- und Lernvoraussetzungen, Schwerpunkt Mathematik, Naturwissenschaften.
  • Lernen mit Kindern aus bildungsfernen Elternhäusern und mit Kindern mit Migrationshintergrund
  • Heterogenität im Klassenzimmer, Erkennen aller Begabungen: ein Thema für Lehreraus- und Lehrerfortbildung
  • Fördern und Fordern – als Teil von Schulprogramm, Standardsetzung und Schulentwicklung. 

Die Ergebnisse sollen Grundlage für ein Arbeitspapier werden, das in die weiteren Beratungen der Kultusministerkonferenz einfließt.

Eine Dokumentation der Tagung finden Sie hier.