Die Präsidentin der Kultusministerkonferenz und Brandenburgische Bildungsministerin Britta Ernst sagte dazu: „Ich bedanke mich bei der Ständigen wissenschaftlichen Kommission. Sie hat den Auftrag der KMK in geeigneter Weise erfüllt und uns wertvolle Anregungen gegeben, die wir in der KMK gerne aufgreifen werden. Das Papier bietet eine gute Grundlage, auf der wir unseren derzeit intensiven Dialog über das Thema meiner diesjährigen KMK-Präsidentschaft ,Lehren und Lernen in Zeiten der digitalen Transformation‘ weiterführen können und die Empfehlungen einfließen lassen werden. Im Dezember wird die Kultusministerkonferenz die Strategie ,Bildung in der digitalen Welt‘ aus dem Jahr 2016 um diesen wichtigen Bereich ergänzen. Wesentlich ist dabei, dass die damit verbundenen Ziele, Konzepte und die Unterstützungen für die Lehrkräfte in der täglichen Unterrichtspraxis am Ende vor Ort wirksam werden. Wir werden uns darüber auch direkt mit den Mitgliedern der StäwiKo austauschen.“

Die Kommission wurde auf der Grundlage einer Verwaltungsvereinbarung zwischen den Ländern in der Bundesrepublik Deutschland eingesetzt. Sie hat die Aufgabe, die Länder in Fragen der Weiterentwicklung des Bildungswesens und des Umgangs mit seinen Herausforderungen zu beraten, insbesondere bei der Sicherung und Entwicklung der Qualität, bei der Verbesserung der Vergleichbarkeit sowie bei der Entwicklung mittel- und längerfristiger Strategien zu für die Länder in ihrer Gesamtheit relevanten Bildungsthemen.

Stellungnahme zur Weiterentwicklung der KMK-Strategie „Bildung in der digitalen Welt“