KMK-Präsidentin Hubig: Digitalpakt-Mittel können jetzt noch schneller fließen
„Die Corona-Pandemie hat uns deutlich vor Augen geführt, dass wir bei der Digitalisierung unserer Schulen schneller werden müssen. Unsere Schulleitungen und unsere Lehrkräfte haben in den vergangenen Wochen und Monaten hervorragende Arbeit geleistet und der Digitalisierung einen deutlichen Schub verpasst. Deshalb müssen die Mittel aus dem DigitalPakt Schule schneller abgerufen werden können, damit sie dort ankommen, wo sie gebraucht werden, bei unseren Schulträgern und ihren Schulen. Mit der Entscheidung des Bundesbildungsministeriums, die ich bei Bundesbildungsministerin Anja Karliczek angeregt habe, ist der Weg dafür jetzt geebnet“, sagte KMK-Präsidentin Dr. Stefanie Hubig.
Durch die Zusage des Bundesbildungsministeriums ist es ab sofort möglich, dass der DigitalPakt Schule vor Ort schneller umgesetzt werden kann. Die Schulträger müssen das notwendige Medienkonzept der Schulen ab sofort nicht mehr vor Start der Maßnahme, sondern bei deren Abschluss vorlegen. „Das ist eine sehr gute Entscheidung für alle Schulträger in den Ländern“, so Hubig abschließend.