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Martin ist neue Vorsitzende der Wissenschafts-MK 2025: Länderposition in Bund und EU stark machen

Mecklenburg-Vorpommern übernimmt im Jahr 2025 den Vorsitz der Wissenschaftsministerkonferenz. Die Ministerin für Wissenschaft, Kultur, Bundes- und Europaangelegenheiten in Mecklenburg-Vorpommern, Bettina Martin, wurde heute auf der Gründungssitzung der Wissenschaftsministerkonferenz einstimmig zur Vorsitzenden für das Jahr 2025 gewählt.

Ministerin für Wissenschaft, Kultur, Bundes- und Europaangelegenheiten in Mecklenburg-Vorpommern, Bettina Martin, und Jakob von Weizsäcker, saarländischer Minister der Finanzen und für Wissenschaft (Copyright Foto: Mark Hermenau)

Wissenschaftsministerin Bettina Martin: „Ich freue mich auf den Vorsitz der neuen Wissenschaftsministerkonferenz in 2025. Das wird ein wichtiges Jahr für politische Weichenstellungen auch in der Wissenschafts- und Forschungspolitik. Dafür ist eine starke Positionierung der Länder wichtig. Unsere Hochschulen und Forschungsinstitutionen sind mit ihrer Innovationskraft und der Ausbildung hochqualifizierter Fachkräfte die Motoren für die Entwicklung Deutschlands. Es ist gut, dass wir nun als eigenständige Wissenschaftsministerkonferenz die Interessen dieses zentralen Zukunftsbereichs in den Fokus nehmen und gemeinsam stark vertreten. Die neue Wissenschafts-MK bietet uns als schlank und flexibel gestaltetes Gremium dafür eine weitaus bessere und auf die Wissenschaftspolitik fokussierte Plattform als das in der bisherigen Struktur der KMK möglich war. Es geht für uns Länder darum, die wissenschaftspolitische Diskussion in Deutschland zu gestalten und ein Stück weit mit zu steuern. Meinem Kollegen aus dem Saarland, Herrn von Weiszäcker, danke ich für die Führung der Wissenschafts-MK seit dem Beschluss im Sommer und den Aufbau sowie die Vorbereitung der ersten Konferenz.“

Für das Jahr 2025 hat Ministerin Martin das Schwerpunkthema „Starke Wissenschaft für Fortschritt und Wohlstand“ vorgesehen. Unter dieser Überschrift soll sich die Wissenschafts-MK im kommenden Jahr mit drei wichtigen Unterthemen befassen:

-    Resilienz (Forschungssicherheit),
-    Transfer
-    KI-Strategie.

Die künftige Vorsitzende und Ministerin für Wissenschaft, Kultur, Bundes- und Europaangelegenheiten in Mecklenburg-Vorpommern zu den Themen 2025:
„Im kommenden Jahr stehen viele politische Weichenstellungen an – sowohl auf Bundes- als auch auf europäischer Ebene. Als Länder werden wir unsere Positionen in diesen Prozessen gemeinsam stark einbringen. In einer Zeit der engen finanziellen Spielräume darf nicht ausgerechnet an der Wissenschaft gespart werden, sondern im Gegenteil spielt sie eine entscheidende Rolle für den gelingenden Transformationsprozess Deutschlands. Eine starke Wissenschaft ist Grundlage für den Fortschritt unserer Gesellschaft, sowohl für die wirtschaftliche Wettbewerbsfähigkeit unseres Landes als auch für die zukünftige Entwicklung unserer demokratischen Gesellschaft. Und dazu gehören natürlich, dass sich die deutschen Hochschulen im internationalen Vergleich behaupten, sei es bei der Infrastruktur für die notwendig hohe Rechenleistung oder sei es im Bereich der Verfügbarkeit von Forschungsdaten. Mit diesen Themen werden wir uns im nächsten Jahr im Kreise der Wissenschaftsministerinnen und –minister der Länder intensiv auseinandersetzen und gemeinsam positionieren.“