Kultusminister Konferenz

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Schleswig-Holstein übernimmt 2022 KMK-Präsidentschaft – Ministerin Prien gewählt

Schleswig-Holstein stellt im kommenden Jahr 2022 zum fünften Mal (1958,1967,1978,1990,2006) die Präsidentin der Kultusministerkonferenz. Die Ministerin für Bildung, Wissenschaft und Kultur des Landes Schleswig-Holstein Karin Prien wurde während der virtuellen 376. Kultusministerkonferenz zur Präsidentin der KMK für das Jahr 2022 gewählt. Sie folgt im Amt auf die brandenburgische Bildungsministerin Britta Ernst, die dann 2. Vizepräsidentin wird.

Karin Prien stellt ihre Präsidentschaft unter das Motto „Lernen aus der Pandemie“. Dabei sollen sowohl Schule als auch die kulturelle Bildung und die Rolle der Wissenschaft in den Blick genommen werden. „In diesem Prozess des Lernens aus der Pandemie, der keineswegs abgeschlossen ist, ist eine Rückschau ebenso wichtig wie der Blick in die Zukunft“, so die Ministerin. Die in der Pandemie gewonnenen Erfahrungen könnten dabei als Ausgangspunkt genutzt werden, um bestehenden und zukünftigen Herausforderungen zu begegnen.

Die künftige Präsidentin sagte: „Die Corona-Pandemie fordert uns als Gesamtgesellschaft. Die Aufrechterhaltung des Präsenzunterrichts ist für alle Schülerinnen und Schüler eine zentrale Voraussetzung, um die vielfältigen, laufenden Unterstützungs- und Fördermaßnahmen zum Aufholen pandemiebedingter Lernrückstände und zum Ausgleich pandemiebedingter psychosozialer Belastungen bei Kindern und Jugendlichen wirksam umzusetzen.“

Zu Vizepräsidenten für das Jahr 2022 wählte die Kultusministerkonferenz:

1. Vizepräsidentin: Land Berlin (Benennung nach Regierungsbildung im Land)
2. Vizepräsidentin: Ministerin Britta Ernst (Brandenburg)

Als weitere Präsidiumsmitglieder werden der/die Ressortkollege/in des/der 1. Vizepräsidenten/in und die Vorsitzende der Kulturministerkonferenz (Kultur-MK), Ministerin Isabel Pfeiffer-Poensgen (Nordrhein-Westfalen) sowie die Länderkoordinatoren aus dem Bereich Bildungspolitik Staatsminister Prof. Dr. Ralph Alexander Lorz (Hessen) und Senator Ties Rabe (Hamburg) und die Länderkoordinatoren aus dem Bereich Hochschul- und Forschungspolitik Staatsminister Sibler (Bayern) und Minister Prof. Dr. Willingmann (Sachsen-Anhalt) benannt.