Zum Tode des ehemaligen Bundesaußenministers und Vorsitzenden der Telekom-Stiftung, Dr. Klaus Kinkel, erklärt der Generalsekretär der KMK, Udo Michallik:
Für Klaus Kinkel ging es nie schnell genug. Daher war der Bildungsföderalismus immer ein Punkt, an dem er sich rieb. Mit anderen Stiftungen zusammen initiierte er Diskussionen zur Reform des Bildungsföderalismus, die 2012 in einer aktiven und konstruktiven Zusammenarbeit zwischen Bildungsstiftungen und Kultusministerkonferenz und den Ländern mündeten. Unvergesslich bleibt für mich der offene Schlagabtausch 2012 in Bonn, bei dem sich Länder und Stiftungen gehörig die Meinung sagten, am Ende aber die Vereinbarung stand, seitdem regelmäßig den Austausch zu pflegen, in gemeinsamen und abgestimmten Projekten die Bildungslandschaft in Deutschland zu fördern. Klaus Kinkel ist mit diesem Prozess untrennbar verbunden.