Deutsch-Französischer Tag am 22. Januar 2006
Aus Anlass des 40. Jahrestages des Elysée-Vertrages haben Staatspräsident Chirac und Bundeskanzler Schröder den 22. Januar eines jeden Jahres zum „Deutsch-Französischen Tag“ erklärt. Er soll dazu genutzt werden, in den Schulen beider Länder die bilateralen Beziehungen darzustellen, für die Partnersprache zu werben und zugleich über Austausch-, Studien- und Arbeitsmöglichkeiten im Partnerland zu informieren. Die Kultusministerkonferenz hat sich ebenfalls dafür ausgesprochen, den Jahrestag des Elysée-Vertrages und dessen historisch-politischen Kontext regelmäßig im Schulunterricht hervorzuheben.
Das Motto des diesjährigen Deutsch-Französischen Tages lautet: „Frankreich schlägt Brücken für Beruf und Karriere – L´Allemand, un passeport pour les métiers et les carrières en Europe“ Dazu erklärte die Präsidentin der Kultusministerkonferenz, Ute Erdsiek-Rave: „Ich halte es für außerordentlich wichtig, die Jugendlichen in beiden Ländern davon zu überzeugen, dass die Beherrschung der Partnersprachen Deutsch und Französisch ihre Mobilität und die beruflichen Chancen deutlich erhöht.“
Eine binationale Arbeitsgruppe hat auch in diesem Jahr konkrete Vorschläge zur Gestaltung des diesjährigen Deutsch-Französischen Tages entwickelt. Diese sind im deutsch-französischen Internetportal zusammen mit speziellen Anregungen zum Unterricht und weiterführenden Hinweisen aufgeführt.