Kultusminister Konferenz

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Zahl der Schulanfänger leicht rückläufig

Im neuen Schuljahr 2004/05 werden in der Bundesrepublik Deutschland nach vorläufigen Schätzungen der Länder voraussichtlich rd. 831.000 Schulanfänger in die Eingangsklassen der Grundschulen und die entsprechenden Klassen der integrierten Gesamtschulen, der Freien Waldorfschulen sowie der Sonderschulen aufgenommen. Damit verringert sich ihre Zahl im Vergleich zum Vorjahr um rd. 14.100 oder 1,7 %.

Die Zahl der Schulanfänger war im Bundesgebiet von 1991 bis 1995 kontinuierlich auf 976.000 gestiegen. Von 1996 bis zum Jahr 2001 sank sie um 190.900 oder 19,6 %. Dieser Rückgang wurde bis 1998 maßgebend durch die Entwicklung in den neuen Ländern bestimmt, wo sich der massive Einbruch in den Geburtenzahlen nach 1990 bemerkbar machte. Von 2001 bis 2003 stieg die Zahl der Schulanfänger vorübergehend um 60.000 oder 7,6 % wieder an.

In den alten Ländern wird die Zahl der neuen Erstklässler in diesem Jahr mit 710.600 um 15.500 oder 2,1 % unter der des Vorjahres liegen. In den Jahren 2002 und 2003 war ein vorübergehender Anstieg um insgesamt 42.900 oder 6,2 % zu beobachten.

In den neuen Ländern wird die Zahl der Schulanfänger im Vergleich zum Vorjahr noch einmal leicht um 1.400 oder 1,2 % ansteigen. Hier hatte sich die Zahl zwischen 1995 und 2000 um 121.400 oder 54,6 % auf 101.100 mehr als halbiert. Der seit 2001 wieder einsetzende Anstieg um insgesamt 19.400 oder 19,6 % schwächt sich in diesem Jahr jedoch stark ab.