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Das Beste von Schulen im Erasmus-Programm: KMK-Präsidentin vergibt Auszeichnungen in Berlin

Ob innovative Ideen für inklusiven Unterricht und Partizipation, motivierende Methoden zum Fremdsprachenlernen, kreative Projekte für Bildung mit digitalen Medien oder neue Wege in der Lehreraus- und -fortbildung: Das Erasmus-Programm fördert die Mobilität von Schülerinnen und Schülern und den Austausch zu wichtigen Themen der bildungspolitischen Agenda ‒ und bringt damit mehr Europa ins Klassenzimmer.

Wie dies in der Praxis von Schulen, Kitas und Einrichtungen der Lehreraus- und -fortbildung gelingt, zeigen die Projekte, die die Präsidentin der Kultusministerkonferenz und Berliner Senatorin für Bildung, Jugend und Familie, Katharina Günther-Wünsch, auf einer Fachtagung des Pädagogischen Austauschdienstes (PAD) der Kultusministerkonferenz in Berlin ausgezeichnet hat. „Die Vielfalt macht deutlich: Erasmus+ ist das Programm für alle im Schulbereich, die sich über Themen wie Inklusion, digitale Bildung, demokratische Teilhabe, Nachhaltigkeit und Mehrsprachigkeit austauschen und von den Erfahrungen anderer in Europa lernen wollen“, würdigte Katharina Günther-Wünsch die Preisträger.

An der Veranstaltung unter dem Motto „Best of Erasmus: Wie internationaler Austausch zu Schulqualität beiträgt“ nahmen rund 150 Lehrkräfte und Bildungsfachleute teil. Die insgesamt 36 Auszeichnungen werden in vier Kategorien vergeben:

  • Das Europäische Sprachensiegel zeichnet zwei Erasmus-Projekte für ihre herausragenden Projekte aus dem Bereich des Lehrens und Lernens von Sprachen aus.
  • Der Europäische Preis für innovativen Unterricht im Bereich der Schulbildung würdigt ein Erasmus-Projekt zum Schwerpunkt „Education and Innovation“ im Europäischen Jahr der Kompetenzen der Europäischen Union.
  •  Als Success Stories werden 23 Projekte prämiert, die die Schwerpunktthemen Inklusion, Umwelt, digitale Bildung sowie Partizipation und Teilhabe in besonderer Weise aufgegriffen haben.
  • Den Deutschen eTwinning-Preis erhalten zehn Schulen, die beispielhafte Onlineprojekte mit ihren Partnern in Europa durchgeführt haben.

Weitere Informationen zu den Preisträgern gibt es unter https://erasmusplus.schule

Hintergrund: Das EU-Programm Erasmus+ für allgemeine und berufliche Bildung, Jugend und Sport soll lebenslanges Lernen fördern, nachhaltiges Wachstum ermöglichen, sozialen Zusammenhalt und die europäische Identität stärken sowie Innovationen vorantreiben. Zwischen 2021 und 2027 steht dazu ein Gesamtbudget von ca. 26 Milliarden Euro zur Verfügung. Im Schulbereich wird das Programm von der Nationale Agentur Erasmus+ Schulbildung im PAD im Auftrag der Länder umgesetzt.

Kontakt für Rückfragen: Martin Finkenberger, Tel. 0228 / 501-221, E-Mail:  martin.finkenberger@kmk.org.