Kultusminister Konferenz

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12,6 Millionen Schüler in Deutschland

Schülerzahl im Jahr 2001 leicht zurückgegangen

Nach ersten vorläufigen Zahlen der Kultusministerkonferenz besuchen im laufenden Schuljahr 2001/2002 insgesamt knapp 12,57 Millionen Schülerinnen und Schüler (12.567.600) die Schulen in Deutschland. Davon entfallen 9,87 Millionen (78,6%) auf die allgemein bildenden und 2,7 Millionen (21,4%) auf die beruflichen Schulen.

Nach einer Stagnation im letzten Jahr ist im laufenden Schuljahr die Gesamtzahl der Schüler um 74.400 (0,6%) leicht zurückgegangen. Während die beruflichen Schulen noch einen Anstieg um ca. 15.200 (0,6%) verzeichneten, gingen die Schülerzahlen in den allgemein bildenden Schulen um 89.600 (0,9%) zurück. In den alten Ländern stieg die Zahl der Schüler um 0,6% (59.500), in den neuen Ländern sank sie um 5,1% (133.900).

Nennenswert zurückgegangen sind die Schülerzahlen im Bereich der allgemein bildenden Schulen in den Schulkindergärten um 4,3% sowie in der Grundschule und der schulartunabhängigen Orientierungsstufe um je 4,2%. Deutliche Anstiege sind für die Abendrealschule (8,4%), die Abendhauptschule (4,3%), das Kolleg (3,3%), die Freie Waldorfschule (2,9%) sowie die Schularten mit mehreren Bildungsgängen (2,7%) zu verzeichnen.

Im Bereich der beruflichen Schulen stiegen die Schülerzahlen deutlich bei der Berufsoberschule/Technischen Oberschule (15,4%), dem Fachgymnasium (4,6%), der Fachoberschule (3,5%) und der Fachschule (3,1%). Nennenswerte Rückgänge verzeichnete keine Schulart.

Die Zahl der Schulanfänger des Schuljahres 2001/2002 lag mit insgesamt 784.800 um 24.500 (3,0%) unter der des Vorjahres. In den alten Ländern fiel sie um rd. 22.800 (3,2%) auf 685.400 und in den neuen Ländern ging sie um rd. 1.700 (1,7%) auf 99.400 zurück.