Ahnen: "Erasmus Mundus" unterstützt Internationalisierung und Qualitätsentwicklung im Hochschulbereich
Vom europäischen Hochschulprogramm "Erasmus Mundus" erhoffen sich die Länder in der Bundesrepublik Deutschland wichtige Impulse für die weitere Qualitätsentwicklung und internationale Zusammenarbeit im Hochschulbereich. Die Präsidentin der Kultusministerkonferenz, Staatsministerin Doris Ahnen, erklärte am Dienstag bei der Startveranstaltung in Bonn: "Erasmus Mundus wird von uns ausdrücklich begrüßt. Studienangebote höchster Qualität und internationaler Ausrichtung sind die beste Werbung für den europäischen Hochschul- und Forschungsraum, an dem Länder, Bund und Hochschulen gemeinsam bauen."
Die Präsidentin wies in diesem Zusammenhang darauf hin, dass die Kultusministerkonferenz im vergangenen Jahr mit den ländergemeinsamen Strukturvorgaben für die Entwicklung von Bachelor- und Masterstudiengängen den notwendigen Rahmen für eine noch stärkere europäische und internationale Ausrichtung des Forschungs- und Wissenschaftsstandorts Deutschland geschaffen habe. "Diese Strukturvorgaben geben wichtige Impulse für ein vergleichbares System auf europäischer Ebene", sagte Ahnen.
Erasmus Mundus ist ein Kooperations- und Mobilitätsprogramm im Bereich der Hochschulbildung. Es unterstützt Masterstudiengänge mit höchsten Qualitätsansprüchen, die von mindestens drei Hochschulen aus mindestens drei verschiedenen europäischen Ländern angeboten werden.