Kultusminister Konferenz

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Coronavirus

Erklärung des Generalsekretärs der Kultusministerkonferenz, Udo Michallik:

Aufgrund des aktuellen Geschehens um das neuartige Coronavirus sowie des Ferienendes in mehreren Ländern gibt es einen länderübergreifenden Erfahrungsaustausch auf Ebene der Staatssekretäre der Kultusministerien. Die Länder informieren derzeit in Schreiben die Schulen, welche Maßnahmen jetzt notwendig sind, wie bei Verdacht von Infektionen mit dem Coronavirus umzugehen ist und welche Informationsquellen und Unterstützungsmöglichkeiten bereitstehen.

Diese Informationen beinhalten auch die Durchführung von Studien- oder Klassenfahrten sowie Schüleraustausche. Hilfestellungen zu Fahrten ins Ausland bieten auch die Reise- und Sicherheitshinweise des Auswärtigen Amtes.

Einzelmaßnahmen werden in den Ländern in enger Abstimmung mit den Gesundheitsbehörden getroffen. Die Gesundheitsämter bewerten im Einzelfall das gegebene Gesundheitsrisiko und veranlassen ggf. die notwendigen Maßnahmen, wie beispielsweise Ausschluss einzelner Schüler vom Unterricht, Beschäftigungsverbote oder temporäre Schließung von Schulen.

Die Länder stützen sich derzeit auf die Risikobewertung des Robert-Koch-Institutes. Die dortigen Fachleute schätzen das Risiko für die Gesundheit der Bevölkerung in Deutschland aktuell als mäßig ein. Dennoch ist es den Ländern ein Anliegen, die Schulen und Kitas so gut wie möglich zu informieren und bei Fragen zu unterstützen.