Kultusminister Konferenz

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Das Beste aus dem Erasmus-Programm: Ministerin Stefanie Hubig vergibt Auszeichnungen in Bonn

Ob innovative Ideen für inklusiven Unterricht und Partizipation, motivierende Methoden zum Fremdsprachenlernen, kreative Projekte für Bildung mit digitalen Medien oder neue Wege in der Lehreraus- und -fortbildung: Das Erasmus-Programm fördert die Mobilität von Schülerinnen und Schülern und den Austausch zu wichtigen Themen der bildungspolitischen Agenda ‒ und bringt damit mehr Europa ins Klassenzimmer.

Anlässlich des 35-jährigen Bestehens des Programms hat die Ministerin für Bildung des Landes Rheinland-Pfalz und Bundesratsbeauftragte im EU-Bildungsministerrat, Dr. Stefanie Hubig, heute in Bonn auf einer Fachtagung des Pädagogischen Austauschdienstes (PAD) der Kultusministerkonferenz Schulen, Kitas und Einrichtungen der Lehreraus- und -fortbildung ausgezeichnet. „So vielfältig die Themen waren und so unterschiedlich die Lehrkräfte, Erzieherinnen und Erzieher und Ausbildungspersonal dabei herangegangen sind: Sie alle verbindet, dass sie für Europa einstehen, andere zum Mitmachen motivieren und ihnen Ideen zu Themen wie Inklusion, digitale Bildung, demokratische Teilhabe, Nachhaltigkeit und Mehrsprachigkeit vermitteln“, würdigte Dr. Stefanie Hubig die Preisträger.

An der Veranstaltung unter dem Motto „Best of Erasmus: Wie Schulen vom EU-Programm Erasmus+ profitieren“ nehmen rund 150 Lehrkräfte und Bildungsfachleute teil. Die insgesamt 36 Auszeichnungen werden in vier Kategorien vergeben:

  • Das Europäische Sprachensiegel zeichnet sechs Erasmus-Projekte für ihre herausragenden Projekte aus dem Bereich des Lehrens und Lernens von Sprachen auf allen Ebenen aus.
  • Der Europäische Preis für innovativen Unterricht würdigt vier Erasmus-Projekte, in denen herausragende Unterrichtspraktiken zum Jahresthema „Learning together, promoting creativity and sustainability“ umgesetzt wurden.
  • Als Success Stories werden 16 Projekte prämiert, die die Schwerpunktthemen Inklusion, Umwelt, digitale Bildung und demokratische Bildung in besonderer Weise aufgegriffen haben.
  • Den Deutschen eTwinning-Preis erhalten zehn Schulen, die beispielhafte Onlineprojekte mit ihren Partnern in Europa durchgeführt haben.

Hintergrund: Das EU-Programm Erasmus+ für allgemeine und berufliche Bildung, Jugend und Sport soll lebenslanges Lernen fördern, nachhaltiges Wachstum ermöglichen, sozialen Zusammenhalt und die europäische Identität stärken sowie Innovationen vorantreiben. Zwischen 2021 und 2027 steht dazu ein Gesamtbudget von ca. 26 Milliarden Euro zur Verfügung. Im Schulbereich wird das Programm von der Nationale Agentur Erasmus+ Schulbildung im PAD im Auftrag der Länder umgesetzt.

Kontakt für Rückfragen: Martin Finkenberger, Tel. 0228501221, E-Mail:  martin.finkenberger@kmk.org.