Kultusminister Konferenz

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"Flexibilisierung des Schuleingangsalters"

Annette Schavan: "Vorschläge von Frau Bulmahn wurden von der Kultusministerkonferenz bereits 1997 auf den Weg gebracht"

Die Kultusministerkonferenz hat bereits 1997 die Möglichkeiten geschaffen, den Einschulungsstichtag zu flexibilisieren. Einige Länder haben sofort Programme aufgelegt - Baden-Württemberg zum Beispiel mit dem Programm "Schulanfang auf Neuen Wegen" - um die gängige Einschulungspraxis und den Anfangsunterricht in den Grundschulen zu verändern. Damit wurde eine kindgerechtere Einschulung erreicht, die sich an den individuellen Voraussetzungen des Kindes orientiert.

Seither konnte in Baden-Württemberg die Zurückstellungsquote von über 10 Prozent auf rund 6 Prozent gesenkt und der Anteil vorzeitiger Einschulungen von rund 1,5 Prozent auf über 8,5 Prozent erhöht werden.

Annette Schavan: "Eine kindgerechte Grundschule orientiert sich an den jeweiligen Talenten und Potenzialen sowie den gewandelten Lebensbedingungen, den individuellen Lern- und Entwicklungsvoraussetzungen der Kinder. Damit ist sie auch eine leistungsgerechtere Grundschule. Die moderne Grundschule zeichnet sich außerdem durch ein Fremdsprachenangebot und Familienfreundlichkeit mit Betreuungsangeboten aus."