Kultusminister Konferenz

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KMK-Beschluss: Schnelle Rückkehr zum Regelbetrieb

KMK-Präsidentin Dr. Stefanie Hubig: „Die Kultusministerkonferenz ist sich einig: Unsere Schülerinnen und Schüler haben ein Recht auf Bildung. Und dieses Recht kann am besten in einem möglichst normalen Schulbetrieb umgesetzt werden. Darüber hinaus hat uns die Corona-Krise noch einmal deutlich vor Augen geführt, dass Schule so viel mehr ist als Unterricht, es ist ein sozialer Raum, den Kinder und Jugendliche dringend brauchen. Deshalb ist es für unsere Schülerinnen und Schüler und ihre Familien jetzt wichtig, dass wir so schnell wie möglich zu einem Regelbetrieb zurückkehren.“

Die Kultusministerkonferenz hat den aktuellen Sachstand und die weiteren Planungen in der Frage der Rückkehr der Schulen in den Regelbetrieb im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie in den einzelnen Ländern erörtert und nachfolgenden Beschluss gefasst:

Sie bekennt sich zu ihrer Verantwortung für die Gewährleistung des Rechts auf Bildung von Kindern und Jugendlichen. Schule bündelt als Lern- und Lebensort für Kinder und Jugendliche Funktionen, die so kein anderer Lebensbereich übernehmen kann.

Deshalb streben die Bildungsministerien der Länder im Interesse der Schülerinnen und Schüler so schnell wie möglich eine Wiederaufnahme des schulischen Regelbetriebs an, sofern das Infektionsgeschehen dies zulässt.

Schon jetzt gibt es zahlreiche bereits durchgeführte oder geplante Studien, die eine wichtige Grundlage für weitere Entscheidungen sein können. Die Länder werden sich über die Ergebnisse bereits vorliegender wissenschaftlicher Studien sowie über jeweils in Auftrag gegebene und geplante wissenschaftliche Gutachten und Studien und deren Zwischenergebnisse fortlaufend gegenseitig informieren.

Sie vereinbart, zu ihrer nächsten Sitzung am 18. Juni 2020 Bildungswissenschaftlerinnen und Bildungswissenschaftler einzuladen, um deren Expertise zur Planung und Gestaltung des Schuljahrs 2020/2021 einzuholen.