In seine Amtszeit fielen unter anderem die Ausweitung der Studienplätze an den Hochschulen, eine Rahmenvereinbarung für die gegenseitige Anerkennung von Abschlüssen an integrierten Gesamtschulen, das Zulassungsverfahren für die medizinischen Fächer und insbesondere die Deutsche Einheit mit dem Beitritt der neuen Länder am 6. Dezember 1990 in die Kultusministerkonferenz. Herr Dr. Schulz-Hardt hat die Koordinierungs- und Integrationsprozesse innerhalb der Kultusministerkonferenz tatkräftig befördert und umgesetzt.

Nach dem Ersten und Zweiten juristischen Staatsexamen und anschließender Promotion war Herr Dr. Schulz-Hardt in verschiedenen Bereichen der Landesverwaltung tätig, zuletzt im Schleswig-Holsteinischen Kultusministerium als stellvertretender Abteilungsleiter der Abteilung Hochschulen und Wissenschaft, bis er zum Generalsekretär der Kultusministerkonferenz gewählt wurde.

Die Kultusministerkonferenz und ihr Sekretariat werden ihm ein ehrendes Andenken bewahren.