Kultusminister Konferenz

Schriftgröße ändern

Zum Ändern der Schriftgröße verwenden Sie bitte die Funktionalität Ihres Browsers. Die Tastatur-Kurzbefehle lauten folgendermaßen:

[Strg]-[+] Schrift vergrößern
[Strg]-[-] Schrift verkleinern
[Strg]-[0] Schriftgröße zurücksetzen

schließen
 

Kuratorium der Deutschen Schulsportstiftung tagte im Berliner Rathaus unter Vorsitz der KMK-Präsidentin Karin Wolff

Die Deutsche Schulsportstiftung hat der Stadt Leipzig angeboten, im Rahmen der Bewerbungsstrategie für die Olympiade 2012 aktiv mitzuwirken. Darauf verständigte sich das Kuratorium der Deutschen Schulsportstiftung, die in neuer Zusammensetzung und erstmals unter dem Vorsitz der amtierenden Präsidentin der Kultusministerkonferenz, Staatsministerin Karin Wolff, in Berlin getagt hat.

Als eine ihrer vorrangigen Aufgaben betrachtet die Stiftung die Weiterentwicklung des Bundeswettbewerbs der Schulen „Jugend trainiert für Olympia (JTFO)“. Zu diesem Zweck sollen das neu entwickelte JTFO-Logo sowie eine Werbekampagne im August dieses Jahres den Bundeswettbewerb stärker in das Bewusstsein der Öffentlichkeit rücken.

Im Hinblick auf die Olympiabewerbung 2012 unterstrich Wolff die Notwendigkeit einer engen Abstimmung zwischen den Eliteschulen und JTFO. Es sei zu prüfen, was man gemeinsam tun könne oder was dezentral weitergeführt werden sollte. „Im Bereich des Leistungssports spielen die Eliteschulen eine ganz wichtige Rolle“, erklärte Wolff. Danach waren 80 Prozent der deutschen Medaillengewinner bei den Olympischen Sommerspielen 2002 in Salt Lake City ehemalige Eliteschüler bzw. besuchten noch eine Eliteschule wie im Fall Stefan Hocke (Skispringen). Derzeit sind 85 einzelne Schulen in 38 Verbundsystemen zusammengefasst. Nach einer nun abgeschlossenen Aufbauphase geht es künftig um die Konsolidierung aber auch Evaluierung dieser Institution. Alle Standorte – auch die im Osten – sollen nach einheitlichen Kriterien kritisch überprüft werden.