Kultusminister Konferenz

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Schulpartnerschaften mit Israel und Palästina intensiv gestalten

Präsidentin der Kultusministerkonferenz besucht Berufskolleg Neandertal in Mettmann

Deutsche Schulen sollen ihre Zusammenarbeit mit Schulen in Israel und Palästina auch in
Zukunft intensiv an der Lebenswirklichkeit der Schülerinnen und Schüler ausrichten und
gemeinsam neue Austauschprojekte anstoßen. Dies betonte die Präsidentin der
Kultusministerkonferenz, NRW-Schulministerin Sylvia Löhrmann, heute beim Besuch des
Berufskollegs Neandertal in Mettmann (Nordrhein-Westfalen) in Anwesenheit einer
Schülergruppe der Partnerschule aus Haifa. „Deutschland und Israel sind durch die
Geschichte eng miteinander verbunden. Als vor mehr als 50 Jahren die ersten
Austauschprogramme stattgefunden haben, waren es vor allem junge Menschen, die das
andere Land entdecken und seine Menschen kennenlernen wollten. Neugierde und die
Bereitschaft, sich für unsere gemeinsamen Werte und eine gemeinsame Zukunft einzusetzen, gilt es auch heute unter Schülerinnen und Schüler zu wecken und zu erhalten“, erklärte die Präsidentin.

Das Berufskolleg mit seinen rund 2.000 Schülerinnen und Schülern hat 2012 erstmals einen
Austausch mit der St. Elias Schule in Haifa durchgeführt. Beide Schulen verfolgen das Ziel,
durch Bildung Teilhabe am gesellschaftlichen Leben zu ermöglichen und die Chancen junger Menschen zu verbessern. Dieser Ansatz liegt auch der Schulpartnerschaft zugrunde: Sie soll Schülerinnen und Schüler berufliche Perspektiven eröffnen und in ihrer Persönlichkeit stärken.

Deutsch-israelische Schulpartnerschaften werden in den Ländern in vielfältiger Weise
unterstützt. Der Pädagogische Austauschdienst (PAD) der Kultusministerkonferenz fördert
darüber hinaus aus Mitteln des Auswärtigen Amtes Austauschbegegnungen von Schülerinnen und Schülern aus Israel in Deutschland. 2013 haben 55 Gruppen mit 1.009 Schülerinnen, Schülern und Begleitlehrkräften finanzielle Mittel erhalten.

Weitere Informationen zu dem Opens external link in new windowProgramm.