Kultusminister Konferenz

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"Wilhelm Tell" vor historischen Kulissen: Pädagogischer Austauschdienst (PAD) fördert Klassenfahrten in die Schweiz

Ob Wilhelm Tells Monolog in der Hohlen Gasse oder der Schwur auf dem Rütli: Schulklassen aus Deutschland, die von Juni bis September 2004 die historischen Kulissen des berühmten Dramas Friedrich Schillers im Kanton Uri besuchen wollen, können sich beim Pädagogischen Austauschdienst (PAD) der Kultusministerkonferenz um Fördermittel für Klassenfahrten bewerben. Bereitgestellt werden die Mittel für den kulturellen Brückenschlag zwischen beiden Staaten von "Präsenz Schweiz" (Bern). Aufgabe dieser Einrichtung ist es, im Ausland Kenntnisse über das Land zu vermitteln. Für Schulen, die in der Schweiz keinen Partner haben, bemüht sich der PAD um die Vermittlung einer Begegnungsschule.

Anlass für das Förderprogramm ist der 200. Jahrestag der Weimarer Uraufführung des "Wilhelm Tell". Die Uraufführung fand am 17. März 1804 statt. Während der Sommermonate 2004 erinnern zahlreiche Veranstaltungen an die Premiere. Geplant sind Freilichtaufführungen auf dem Rütli mit dem Deutschen Nationaltheater Weimar, Inszenierungen der Tellspiel- und Theatergesellschaft im historischen Tellspielhaus Altdorf und eine Jubiläumsausstellung des Musée Suisse in Zusammenarbeit mit der Stiftung Weimarer Klassik.

Informationen und Antragsunterlagen sind erhältlich beim PAD, Dr. Caroline Baumgarten, Lennéstr. 6, 53113 Bonn, Telefon (02 28) 5 01-3 51, Fax (02 28) 5 01-2 59, E-Mail: pad.baumgarten(at)kmk(dot)org, Internet: http://www.kmk.org/pad/home.htm