Kultusminister Konferenz

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25.900 Lehrer im Jahr 2000 bisher neu eingestellt

KMK-Präsident Lemke: Erfolgreiche Weiterführung des Trends der letzten Jahre 

Im Jahr 2000 wurden bisher in den Ländern rund 25.900 Lehrerinnen und Lehrer in den öffentlichen Schuldienst neu eingestellt. "Eine gute Zahl, denn 27 Prozent mehr Lehrerinnen und Lehrer als im Vorjahr konnten eingestellt werden", bewertet der Präsident der Kultusministerkonferenz, Senator Willi Lemke (Bremen), die Ergebnisse einer Umfrage des Sekretariats der Kultusministerkonferenz in den Ländern.

"Damit setzt sich der positive Trend der letzten Jahre fort, die Bilanzen werden seit 1997 immer besser", so der KMK-Präsident mit Blick auf die einzelnen Ergebniszahlen der vorläufigen Umfrage. Zugleich wies Lemke darauf hin, dass dieser Trend auch notwendig ist: "Wir brauchen dringend mehr junge Lehrerinnen und Lehrer, da viele Kollegien überaltert sind. Auch wenn die älteren Lehrkräfte gute Arbeit leisten, ist dies nicht zu ersetzen durch den frischen Wind, den junge Kräfte in die Schulen hinein bringen."

Detaillierte endgültige Zahlen werden zu Beginn des kommenden Jahres vorliegen. Die bisherige Zahl der Neueinstellungen kann sich noch geringfügig erhöhen, da die Einstellungsverfahren nicht in allen Ländern abgeschlossen sind. Von den Einstellungen insgesamt entfielen 24.000 auf die alten und 1.900 auf die neuen Länder. Nach den bisherigen Ergebnissen wurden 19.600 Lehrerinnen und Lehrer für allgemein bildende Schulen, 2.200 für Sonderschulen und 4.100 für berufliche Schulen eingestellt.

Im Vergleich zum Vorjahr wurden im Bundesgebiet bisher rund 5.530 Lehrer mehr (+ 27 %) in den öffentlichen Schuldienst eingestellt. In den alten Ländern stieg die Zahl um 5.670 (+ 31 %), in den neuen Ländern sank sie - einhergehend mit den rückläufigen Schülerzahlen - leicht um 140 (- 6,7 %).