Kultusminister Konferenz

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301. Plenarsitzung der Kultusministerkonferenz am 06./07.März 2003 in Berlin

Am 06. und 07.März 2003 findet in Berlin unter Leitung der hessischen Kultusministerin Karin Wolff die 301. Plenarsitzung der Kultusministerkonferenz statt.

Das Max-Planck-Institut für Bildungsforschung, Berlin, stellt bei der Sitzung der Kultusministerkonferenz am 06. März 2003 einen vertiefenden Bericht zu PISA 2000-E vor. Der Bericht basiert auf den Daten von PISA 2000-E, die im Juni 2002 veröffentlicht wurden, und ergänzt den Bericht des vergangenen Jahres um zusätzliche Aspekte und landesspezifische Analysen.

Die Kultusministerkonferenz berät außerdem über einen Bericht zur Neuordnung der Hochschulzulassung. Die Vorschläge zielen einerseits darauf ab, den bestqualifizierten Bewerbern die Auswahl der gewünschten Hochschule zu ermöglichen, andererseits das Auswahlrecht der Hochschulen zu stärken. Zur Beratung liegen zwei Modelle vor. Sie sollen an die Stelle des bisherigen Allgemeinen Auswahlverfahrens treten.

Im ersten Modell wird das Wahlrecht der Hochschulen betont. Das Auswahlverfahren der Hochschulen wird der Vergabe von Studienplätzen im Übrigen vorangestellt. Bis zur Hälfte aller Studienplätze können durch die Hochschulen vergeben werden.

Im zweiten Modell wird das Wahlrecht der "Abiturbesten"-Bewerber besonders hervorgehoben. Es werden 25 Prozent der Gesamtzahl der Studienplätze durch die ZVS an die "Abiturbesten" entsprechend ihren Ortswünschen vergeben. Weitere 25 Prozent der Studienplätze werden durch die Hochschulen vergeben. Die verbleibenden Studienplätze vergibt die ZVS nach den Kriterien Durchschnittsnote der Hochschulzugangsberechtigung und Wartezeit.

Die Länder sollen entscheiden können, welches der beiden Modelle im jeweiligen Land Anwendung findet.