Kultusminister Konferenz

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Fremdsprachenassistenten nehmen ihre Arbeit auf

Sie assistieren im Fremdsprachenunterricht bei Übungen zur Aussprache und Intonation, vermitteln aktuelle Informationen über ihr Heimatland oder leiten außerhalb des regulären Unterrichts Theater- und Musikgruppen in ihrer Muttersprache: Diese und viele andere Aufgaben übernehmen rund 1.000 Fremdsprachenassistenten aus dem Ausland, die im Schuljahr 2002/2003 an Schulen in Deutschland eingesetzt werden. Die Teilnehmer kommen überwiegend aus Großbritannien, Frankreich, Spanien und den USA, aber auch aus Australien, Belgien, Irland, Italien, Kanada, Neuseeland, der russischen Föderation und der Schweiz.

Nach einwöchigen Einführungsseminaren im September bzw. Anfang Oktober in Altenberg (bei Köln), Saarbrücken bzw. Bonn, die auf den Schulalltag und die fachspezifischen Anforderungen vorbereiten sowie praktische Tipps zum Aufenthalt in Deutschland vermitteln, reisen die angehenden Lehrer bis spätestens Mitte Oktober zu den Gastschulen in den einzelnen Ländern. Dort werden sie bis zum 31. Mai 2003 vor allem im Fremdsprachenunterricht eingesetzt. Durch die Assistenzzeit vertiefen sie ihre sprachlichen und unterrichtsmethodischen Kenntnisse und bereiten sich damit zugleich auf ihre spätere Tätigkeit als Deutschlehrer in ihrem Heimatland vor.

Während ihres Aufenthaltes in Deutschland erhalten die Teilnehmer Stipendien in Höhe von 703 €. Diese werden vor allem durch die Länder sowie aus Mitteln des Auswärtigen Amtes und der Fulbright-Kommission finanziert.