Kultusminister Konferenz

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Jahresbericht 2001 der Kultusministerkonferenz erschienen

Bonn. Die Kultusministerkonferenz hat ihren Jahresbericht für 2001 vorgelegt. Wie in den vergangenen Jahren auch stellt er die Schwerpunkte der Beratungen der Kultusministerkonferenz sowie die wichtigsten Beschlüsse im Berichtsjahr vor. So erhalten alle an Bildung Interessierten einen umfassenden Überblick über Entwicklungen in Schule, Hochschule und Kultur sowie über die Themen, die gegenwärtig im Zentrum der Diskussion stehen.

Vor allem in Verbindung mit der Debatte über die PISA-Studie ist die Kultusministerkonferenz Ende 2001 in den Fokus des öffentlichen – vor allem kritischen – Interesses an Bildungspolitik gerückt. Dabei wird meist übersehen, dass es die Kultusministerkonferenz war, die 1997 entschieden hat, sich an internationalen Schulleistungsvergleichen zu beteiligen. "Die von der Kultusministerkonferenz unmittelbar nach Bekanntwerden der PISA-Ergebnisse definierten Handlungsfelder und die sich darauf beziehenden konkreten politischen Entscheidungen in den Ländern zeigen ein hohes Maß an Flexibilität und Zukunftsfähigkeit", so der Generalsekretär der Kultusministerkonferenz, Professor Dr. Erich Thies.

Im Hochschulbereich standen 2001 vornehmlich Themen wie die Qualitätssicherung für die 1999 neu eingeführten Bachelor-/Bakkalaureus und Master-/Magisterstudiengänge, die Dienstrechtsreform sowie die Neustrukturierung von Studiengängen im Vordergrund der Diskussion.

Neben vielen Einzelthemen im Bereich Kultur und Kulturpflege hat sich die Kultusministerkonferenz 2001 erneut mit Fragen der kulturellen Zusammenarbeit zwischen den Ländern und dem Bund befasst. Dabei stand das viel diskutierte Projekt der Bundeskulturstiftung im Mittelpunkt des Interesses.