Kultusminister Konferenz

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Präsident der Kultusministerkonferenz verwundert über die Kritik Henkels

Verwundert zeigte sich der Präsident der Kultusministerkonferenz (KMK), Senator Willi Lemke (Bremen), über die Kritik des Präsidenten des Bundesverbandes der Deutschen Industrie (BDI), Hans-Olaf Henkel, an der KMK. Die Wirtschaft habe zunehmend die Bedeutung der Bildung für die Zukunft unseres Landes erkannt, so Lemke: "Seitdem werden die KMK und ihre Repräsentanten immer mehr zur ersten Adresse für Personen und Institutionen der deutschen Wirtschaft in Fragen der Bildungspolitik." Henkel hatte nach Medienberichten die Abschaffung der Kultusministerkonferenz gefordert.

"Die unsachliche Kritik Henkels trägt nicht dazu bei, in konstruktiver Auseinandersetzung die Herausforderungen an ein modernes föderales Bildungssystem in Deutschland zu meistern", sagte Lemke, der sich als Präsident der Kultusministerkonferenz für ein Zusammenwirken aller gesellschaftlichen Kräfte zur Modernisierung des Bildungswesens einsetzt.

Henkel hat nach Ansicht des KMK-Präsidenten "offenbar noch nicht registriert, dass die KMK sich längst dem Wettbewerb der Bildungspolitiken der Länder und mehr ideologiefreier Zusammenarbeit geöffnet hat".