Quantitative Entwicklungen im Schul- und Hochschulbereich bis 2015
Die Kultusministerkonferenz berichtet regelmäßig über die langfristigen quantitativen Entwicklungen im Schul- und Hochschulbereich. Diesen Berichten liegen Vorausberechnungen und Prognosen über die künftigen Bestandsveränderungen im Schul- und Hochschulbereich zu Grunde, veröffentlicht als Dokumentationen Nr. 152 und Nr. 154.
Das neue Sonderheft bündelt die zentralen Ergebnisse dieser Berechnungen zum Schul- und Hochschulbereich von 1975 bis 2015 und ermöglicht so einen schnellen Überblick über die quantitativen Veränderungen und Tendenzen in diesen Bereichen für einen Zeitraum von 40 Jahren.
Die Erhebungen und Prognosen sind von weit reichender Bedeutung: Modellrechnungen zum Schul- und Hochschulbereich fließen in die finanz-, personal-, und ausbaupolitischen Entscheidungen über die künftige Ausgestaltung der einzelnen Bildungsbereiche mit ein und wirken sich somit auf die künftige Ausstattung unserer Schulen und Universitäten aus.
Im Bereich der Schulen wird beispielsweise die Zahl der Schuleintritte, Schüler und Schulabsolventen in den einzelnen Ländern vorausberechnet. So werden für dieses Jahr 789.000 neue ABC-Schützen erwartet.
An Hand der Prognose für den Hochschulbereich, welche die Entwicklung der Zahl der Studienanfänger, Studierenden und Hochschulabsolventen darstellt, lässt sich wiederum verfolgen, wie viele junge Erwachsene im laufenden Jahr ein Studium beginnen werden. Für das Jahr 2001 rechnen die Statistiker mit 281.900 Erstsemestern.
Das aktuelle Sonderheft Nr. 97 “Quantitative Entwicklungen im Schul- und Hochschulbereich bis 2015” aus der Reihe “Statistische Veröffentlichungen der Kultusministerkonferenz” steht ab sofort als pdf-Datei im Internet unter http://www.kmk.org/statist/home.htm zur Verfügung; in broschierter Form ist es voraussichtlich ab dem 10.August über das Sekretariat der Kultusministerkonferenz erhältlich.